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Pierre Gasly: "Bin wirklich wütend auf mich selbst"

Warum sich Formel-1-Fahrer Pierre Gasly selbst die Schuld für die Zeitstrafe im Spanien-Grand-Prix gibt und wo er AlphaTauri nach den ersten vier Rennen sieht

Sein Rennen war schon vor dem Start beeinträchtigt: AlphaTauri-Fahrer Pierre Gasly befand sich nicht korrekt in seiner Startbox, sondern einige Zentimeter zu weit vorne. Und das entging den Sportkommissaren natürlich nicht. Die Folge war eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, und die kostete Gasly bei Rennende den neunten Platz im Spanien-Grand-Prix.

Die Reaktion des Formel-1-Fahrers fällt entsprechend aus: "Ich bin wirklich wütend auf mich selbst. Eine sehr dumme Strafe."

Er verteidigt aber seinen Versuch, möglichst keinen Platz zu verschenken. "Du probierst natürlich immer, jeden Millimeter auszunutzen. Man weiß ja, das könnte am Start und für die erste Kurve einen kleinen Vorteil bedeuten", sagt Gasly.

"Dieses Mal bin ich aber schlicht zu weit nach vorne gefahren. So habe ich mir auf echt dumme Art und Weise fünf Strafsekunden eingefangen."

Warum sich die Zeitstrafe am Rennende rächte

Eben diese "saß" Gasly bei einem Boxenstopp ab, sodass sie nicht auf die Rennzeit angewendet werden musste. Und so hatte er sein Schicksal auf der Strecke wieder selbst in der Hand. Bitter nur: Es fehlten ihm schließlich 0,190 Sekunden auf Alpine-Fahrer Esteban Ocon, den er vermutlich bei einer längeren Renndistanz noch geschnappt hätte.

Dass es "nur" P10 und nicht P9 geworden ist, "das ärgert mich natürlich", sagt Gasly. Andererseits sei der Spanien-Grand-Prix für AlphaTauri insgesamt "schwierig" gewesen. Schon im Qualifying war Gasly nicht über P12 hinausgekommen, auch das Rennen gestaltete sich zäh.

"Es war gerade in der ersten Phase schwierig, den anderen Autos zu folgen. Daran müssen wir arbeiten", erklärt der Franzose. "Auch als es windiger wurde, war es sehr schwierig."

Die Formkurve zeigt nach unten bei AlphaTauri

Er habe generell den Eindruck gewonnen, AlphaTauri sei mit dem AT02 im Vergleich zu den Rennen in Sachir und Imola etwas abgefallen. "Es fehlt uns an Pace", meint Gasly. "Da müssen wir dahinterkommen. Und es gibt ganz bestimmte Bereiche, in denen wir uns steigern müssen." Welche das sind, darüber schweigt er sich allerdings aus.

Nur so viel: "Das Auto ist nicht schlecht, es hat Potenzial. Es ist uns bisher aber nicht gelungen, es überall gleich gut zum Einsatz zu bringen, in unterschiedlichen Kurven und für eine ordentliche Balance für die ganze Runde." Besonders langsame Stellen hatten sich zuletzt als hinderlich für die AT02-Leistung erwiesen.

Gasly hofft daher auf Updates und meint: "Ich vertraue dem Team und ich glaube, wir werden in den nächsten Rennen Fortschritte sehen. Denn Ferrari und McLaren haben einen Sprung gemacht. Wir müssen mithalten, wenn wir weiter in diesem Mittelfeld mitmischen wollen."

Vorerst aber werde das Kräfteverhältnis weiter Bestand haben. Oder doch nicht? "Monaco", sagt Gasly, "ist eine so spezielle Strecke. Da könnte es wieder leicht anders aussehen."

Zuletzt hatte Gasly jeweils den zehnten Platz erzielt in Barcelona und Portimao. In Imola war er auf P7 ins Ziel gekommen, in Sachir hatte Yuki Tsunoda als Neunter gepunktet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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