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Pierre Gasly: Gegen Max Verstappen wird's spannend!

Ohne Angst vor einer Niederlage sieht Pierre Gasly dem Duell auf Augenhöhe mit Max Verstappen bei Red Bull entgegen - Er ist sich bewusst, worauf er sich einlässt

Max Verstappen, Red Bull Racing and Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Zunächst durfte er zu Recht mit seinen Freunden im Pool feiern: Pierre Gasly hat eines der sechs begehrtesten Formel-1-Cockpits für die Saison 2019 erhalten. Doch mit dem Aufstieg zu Red Bull gibt es für den jungen Franzosen nun eine ganz besondere Messlatte: Max Verstappen wartet als etablierter Teamkollege, obschon dieser zwei Jahre jünger ist als Gasly. Der Aufsteiger weiß, dass Verstappen die größte Herausforderung seiner bisherigen Karriere sein dürfte. Sorgen macht er sich aber keine.

Bilder: Großer Preis von Belgien, Donnerstag

"Das wird richtig spannend!", frohlockt er bereits bei der Pressekonferenz in Spa-Francorchamps. "Meines Erachtens ist Max einer der besten Fahrer momentan. Ich denke, das ist eine gute Gelegenheit für mich, neben ihm zu fahren." Starke Teamkollegen sind für Gasly nichts Neues: 2016 fuhr er gemeinsam mit Antonio Giovinazzi bei Prema in der GP2. Beide lieferten sich ein gnadenloses Duell um den Titel, das Gasly letztlich für sich entschied. Allerdings war er da bereits in seinem zweiten Jahr, während Giovinazzi Rookie war.

 

Zurück in die Zukunft. "Ich habe eine gute Beziehung zu Max, schließlich kennen wir uns schon lange Zeit" so der 22-Jährige weiter. "Früher sind wir gemeinsam Kart gefahren. Als Team können wir großartige Dinge bewerkstelligen. Mit dem Team arbeite ich ja schon seit einigen Jahren zusammen. Natürlich muss ich auch ein paar Dinge in den ersten Jahren lernen, weil ich noch neu in der Formel 1 bin. Aber mein langfristiges Ziel ist, der Beste zu sein. Und um das zu sein, muss ich gegen die Besten der Welt antreten." Und da hat er mit Verstappen eine gute Messlatte.

Auch Verstappen freut sich auf das Zusammentreffen: "Er ist ein großartiger Kerl und wir kennen uns schon lange. Anfang des Jahres war er einmal bei mir in Monaco für eine Woche. Da haben wir abends immer FIFA gezockt. Wir kommen gut miteinander aus und er ist mit Sicherheit sehr schnell. Das kann nur gut für das Team sein."

Gaslys Aufstieg:

Ricciardo, der Gasly den Weg zu Red Bull mit seinem überraschenden Wechsel zum Renault-Werksteam ermöglichte, kann Gaslys Situation gut nachvollziehen. Schließlich kam er 2014 als Newcomer ins Team und hatte einen gewissen Sebastian Vettel neben sich, der gerade zum vierten Mal Weltmeister geworden war. "Das ist spannend und macht Spaß", findet er. "Ich weiß, dass es ein hervorragendes Gefühl ist. Er hat sich dieses Jahr gut geschlagen. Diese Jungs sind heutzutage in so jungem Alter schon so reif. Er wird sich gut schlagen." Vielleicht sogar so gut wie er einst selbst in jener Formel-1-Saison 2014…

Eine Sache kann sich der australische Spaßvogel nicht verkneifen: "Ich glaube, er schuldet erst Helmut einen Drink und dann auch mir. Mir vielleicht sogar zwei!"

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