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Pierre Gasly: Geringe Wahrscheinlichkeit für zweite Chance bei Red Bull

Pierre Gasly glaubt nicht, dass seine Chancen, noch einmal ins Red-Bull-Team befördert zu werden, allzu gut stehen - Wie er die Situation von Albon einschätzt

Der plötzliche Formabfall von Red Bull in Budapest überraschte zu Beginn des Rennwochenendes in Ungarn nicht nur das Team selbst. Auch AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly, ehemals selbst bei Red Bull Racing unterwegs, wunderte sich: "Ich bin ein bisschen überrascht, dass sie so viel gekämpft haben, vor allem nach Österreich."

Der Hungaroring sei normalerweise eine Strecke, "die ihnen, wenn man die vergangenen Jahr betrachtet, etwas besser liegt", hält Gasly fest. "Sie haben hier immer um Siege oder zumindest um Podestplätze gekämpft. Dieses Wochenende schien etwas schwieriger zu sein."

Am Ende schafften es die Bullen mit Max Verstappen - trotz eines Crashs noch vor dem Start - dann doch aufs Podium. Der Niederländer konnte sich, dank der besseren Strategie, sogar zwischen die beiden Mercedes schieben. Anders als noch in Spielberg 2 gelang es Valtteri Bottas diesmal nicht, den Red Bull einzuholen.

Gasly wiederum musste mit einem Motorschaden vorzeitig aufgeben, und das obwohl der Honda-Antrieb über Nacht gewechselt worden war. Blickt er da nicht manchmal mit Neid auf die große Schwester? "Ich bin Red Bull-Vertragsfahrer, und man will immer im schnellsten Auto sein", räumt der 24-Jährige ein. "Und im Moment haben sie das schnellste Auto unter den Red-Bull-Teams."

Seine Chancen, irgendwann wieder den Aufstieg zu schaffen, schätzt Gasly jedoch als gering ein. "Max hat für mehrere Jahr unterschrieben und Alex (Albon; Amn. d. R.) hat eine sehr starke Unterstützung aus Thailand. Ich weiß nicht, ob sich das in Zukunft ändern wird."

Deshalb konzentriere er sich auf seine Arbeit bei AlphaTauri. Wenn er seine Sache dort gut macht, "werden sich irgendwann immer mehr Gelegenheiten ergeben", ist sich der Franzose sicher. Zugleich hofft er, dass sein Team mit der Änderung der Regelung in den kommenden Jahren ebenfalls einen Sprung nach vorn macht.

Angesprochen auf Albon und dessen Schwierigkeiten, das Niveau von Verstappen zu erreichen, sagt Gasly: "Dazu habe ich nicht viel zu sagen, denn ich kenne die Situation von Alex nicht. Ich kenne meine Situation und weiß, wie es bei Red Bull war, und da ich sage, dass ich die Erklärungen dafür habe, warum es nicht funktioniert hat. Bei Alex weiß ich nicht, was für ihn im Moment passiert."

Wir erinnern uns: In der Saison 2019 musste Gasly seinen Platz bei Red-Bull-Racing wegen durchwachsener Leistungen nach zwölf Rennen vorzeitig räumen und wurde ins B-Team Toro Rosso (heute AlphaTauri) degradiert. Seine Nachfolge bei Red Bull trat Albon an.

"Ich versuche, mit dem Team mein Bestes zu geben, und ich bin froh, dass ich mich jetzt verbessere, wenn wir, wenn ich die richtigen Werkzeuge zur Verfügung habe", sagt Gasly heute. "Aus der Vergangenheit ist das für mich der Punkt, den ich zeigen möchte. Denn ich weiß, dass ich wirklich konkurrenzfähig und schnell sein kann, wenn die Bedingungen dafür stimmen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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