Pierre Gasly: Honda-Motor läuft rund und ohne Probleme
AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly bestätigt die Haltbarkeit des Honda-Antriebs beim Formel-1-Test in Barcelona - Bisher hat es keinerlei Probleme gegeben
Im Jahr 2019 musste Honda im Vergleich zu Mercedes, Ferrari und Renault relativ häufig seine Formel-1-Motoren und die zugehörigen Komponenten austauschen, weshalb AlphaTauri (damals Toro Rosso) und Red Bull immer wieder Startplatz-Strafen hinnehmen mussten. Damit soll in der Saison 2020 Schluss sein und der Wintertest in Barcelona zeigt, dass die Japaner an der Haltbarkeit geschraubt haben.
AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly spricht von "keinerlei Problemen" mit dem Antriebsaggregat, das bereits fünf von sechs Testtage durchgehalten hat. "Das ist gut", so der Franzose. "Ich weiß aber nicht alles über den Motor und welche Tests Honda durchgeführt hat. Ich glaube aber, dass sie mit der Haltbarkeit zufrieden sind." Deshalb hofft Gasly auch auf eine störungsfreie Saison ohne Strafversetzungen.
Honda sieht der Franzose in der Saison 2020 als starken Partner an. Die Honda-Teams Red Bull und AlphaTauri planen, die Meisterschaft ohne eine Strafen wegen der Überschreitung der maximalen Motorkomponenten zu beenden.
Da Gasly bisher keine Auffälligkeiten bekannt sind, könnte Honda die gesetzten Ziele, 5.600 Kilometer mit einem Antrieb zu fahren und keine Strafe zu bekommen, erreichen. Bei den Japaner blickt das Entwicklungsteam positiv auf die neue Saison. Damit ist auch klar: der Test in Barcelona entspricht mit seinen rund 3.500 bis 4.000 Kilometern Distanz nicht dem geplanten Lebenszyklus des Motors.
Mit Bildmaterial von LAT.
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