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Pierre Gasly nach P5: Unser Rennen ist gegen McLaren und Ferrari

Weshalb AlphaTauri-Fahrer Pierre Gasly nach dem Formel-1-Qualifying in Imola vor Selbstvertrauen strotzt und was er sich im Grand Prix ausrechnet

"Jetzt müssen wir aber auch ins Ziel kommen, und dieses Mal mit Frontflügel." So äußerte sich AlphaTauri-Fahrer Pierre Gasly nach dem Formel-1-Qualifying zum Emilia-Romagna-Grand-Prix 2021 in Imola. Denn die Ausgangslage des Franzosen ist gut: Er geht wie schon in Bahrain von Platz fünf der Startaufstellung in das Rennen. Und jetzt will er auch punkten.

Letzteres war ihm beim Auftaktrennen 2021 verwehrt geblieben, nachdem er bereits früh im Grand Prix mit einem anderen Fahrzeug kollidiert war und sich dabei den Frontflügel beschädigt hatte. Das Handicap des folgenden Notstopps wurde Gasly auf den restlichen Rennrunden nicht mehr los. Und dieser Stachel sitzt tief.

"Ich war drei Wochen lang aufgebracht, weil da etwas Dummes passiert war", sagt Gasly und meint: "Ich hätte etwas mehr antizipieren müssen. Das sagt sich im Nachhinein natürlich immer leicht. Doch da haben wir eine sehr gute Möglichkeit sausen lassen und gute Punkte verschenkt."

Imola als gutes Pflaster für Gasly und AlphaTauri

Deshalb will er den neuerlichen fünften Platz in der Startaufstellung erst recht in Zählbares ummünzen, und Gasly ist zuversichtlich: "Imola liegt uns", erklärt er. "Vergangenes Jahr standen wir in der Startaufstellung auf P4, jetzt ist es P5."

Ihm sei in der Qualifikation in Q3 eine "sehr starke Runde" gelungen, sagt Gasly weiter. "Da hat alles gepasst, es war am absoluten Limit. Deshalb bin ich zufrieden mit der Leistung."

"Vor allem, wenn man bedenkt, wie beeindruckt wir von McLaren waren nach Q1 und Q2. Und wir haben sie geschlagen, stehen auch nur wenige Hundertstel hinter Ferrari. Das ist großartig, zumal wir auch nur vier Zehntel hinter der Poleposition liegen. So dicht waren wir noch nie dran an der Spitze. Da dürfen wir als Team wirklich sehr zufrieden sein."

Im Qualifying mehrfach über Tracklimits gestolpert

Beinahe aber wäre es schiefgegangen: Gasly hatte im Qualifying wiederholt von den Sportkommissaren auf die Finger bekommen, weil er mehrfach die Tracklimits missachtet hatte, zumindest in Q1 und in Q2.

"Jedes Mal, wenn meine Rundenzeit gestrichen wurde, habe ich ein bisschen mehr Luft gelassen. Ich habe also nicht alles ganz zusammengebracht", meint Gasly. "Das hat dann erst in Q3 geklappt."

Und mehr als P5 sei für AlphaTauri auch nicht drin gewesen, betont der einmalige Grand-Prix-Sieger: "Das ist der beste Startplatz, den wir uns erhoffen durften, und jetzt sind wir mittendrin im Kampf mit Ferrari und McLaren. Darauf freue ich mich."

Erst mal Leclerc überholen, und dann ...

Er werde "auf jeden Fall" versuchen, seinen französischen Landsmann Charles Leclerc im Ferrari zu überholen "und dann der Spitze zu folgen, sofern wir die Pace dazu haben", sagt Gasly.

"Das Auto passt mir gut, ich kann viel Druck machen. Unterm Strich gehe ich aber eher davon aus, dass wir uns mit McLaren und Ferrari balgen werden." Und alleine das wäre für AlphaTauri schon ein Erfolg.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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