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Pierre Gasly über Stroll-Kollision: "Nehme die Schuld auf mich"

"Im Moment scheint alles gegen uns zu laufen" - Pierre Gasly erwischte beim Formel-1-Grand-Prix von Spanien erneut kein gutes Wochenende: zwei Kontakte in Kurve 1

Pierre Gasly über Stroll-Kollision: "Nehme die Schuld auf mich"

Pierre Gasly über Stroll-Kollision: "Nehme die Schuld auf mich"

Es war ein schwieriges Formel-1-Rennwochenende in Spanien für Pierre Gasly. Nachdem der Franzose bereits im Qualifying von seinem AlphaTauri-Teamkollegen Yuki Tsunoda geschlagen wurde, hatte er im Grand Prix gleich zwei Berührungen, die sein Rennen ruinierten.

Gasly hatte zunächst einen guten Start und wollte auf der Innenbahn der ersten Kurve Alpine-Fahrer Esteban Ocon angreifen, dessen Hinterrad er beim Versuch jedoch berührte. In der Onboard des Franzosen ist zu erkennen, dass sich dabei ein Teil vom AT03 löste.

Zu Rennmitte räumte er in der gleichen Kurve dann noch Lance Stroll ab, der auf frischen roten Reifen den Franzosen auf der Start- und Zielgeraden auf der Außenseite überholte. Gasly bremste innen jedoch zu spät, womit er den Aston-Martin-Piloten umdrehte.

Gasly akzeptiert 5-Sekunden-Strafe

"Ehrlich gesagt, muss ich die Schuld dafür auf mich nehmen", sagt Gasly. Für diese Aktion erhielt er eine Zeitstrafe von fünf Sekunden zuzüglich zweier Strafpunkte, womit er nun bei insgesamt vier Punkten für den Zwölf-Monats-Zeitraum steht.

"Stroll war außen auf gleicher Höhe und hat Gasly genügend Raum gelassen. Gasly untersteuerte in Stroll und die Stewards befanden ihn für den Zusammenstoß für völlig schuldig, obwohl die Kollision eher auf mangelnden Grip zurückzuführen war", heißt es im Urteil.

"Die Stewards sind der Meinung, es sei eine Fünf-Sekunden-Strafe und damit muss ich ihre Entscheidung auch akzeptieren", sagt Gasly. Dennoch gibt der Franzose zu, dass sein Rennen auch ohne die Kollision und die Strafe nicht mehr zu retten gewesen wäre.

Gasly frustriert: "Im Moment läuft alles gegen uns"

"Ich hatte seit der ersten Kurve an einen Schaden am Auto und danach war ich leichte Beute auf der Geraden", erklärt er. "Ich habe im Auto alles versucht und bin so hart wie möglich gefahren, um jede Position zu verteidigen. Aber ich übernehme die Verantwortung für diese Strafe."

Die Kollision hat aber auch das Rennen von Lance Stroll beeinträchtigt, der durch den in der Folge passierenden Dreher einiges an Zeit verlor: "Bis dahin sah es noch ganz gut aus, vielleicht nicht für die Punkte, aber es hat mir auf jeden Fall das Rennen ruiniert."

Über seinen Vorfall in der ersten Runde, sagt Gasly: "Ich hatte einen kleinen Kontakt und ich denke, wir waren zu dritt nebeneinander. Dabei habe ich mir den Unterboden beschädigt", analysiert Gasly, der sagt, danach "nur noch herumgerutscht zu sein", was seine Reifen sehr beschädigte.

"Das beeinflusst dann die gesamte Runde, womit ich gar keine Pace hatte", so der Franzose. "Es ist ziemlich frustrierend, denn im Moment scheint alles gegen uns zu laufen. Wir kriegen es nicht einmal auf die Reihe, lediglich eine normale Performance mit diesem Auto abzuliefern."

Gasly: AlphaTauri auch so zu langsam

Doch selbst ohne Probleme habe man laut Gasly aktuell nicht die Pace für viele Punkte: "Selbst, wenn alles normal gelaufen wäre, hätten wir es vielleicht gerade so in die Top 10 geschafft. Ich denke, dass wir aber aktuell eher etwas außerhalb sind."

Teamkollege Yuki Tsunoda konnte mit Platz zehn den letzten Punkt holen, doch ohne den Ausfall von Charles Leclerc wäre AlphaTauri komplett leer ausgegangen. Deshalb hofft Gasly auf die Wende beim nächsten Rennen in Monaco.

"Dort geht es hauptsächlich um den Samstag, daher müssen wir alles, was wir haben, in das Qualifying legen. Ob man dann im Rennen nun eine halbe Sekunde langsamer ist, spielt gar keine Rolle. Es ist einfach, die Position im Rennen zu halten, womit unser Ziel ziemlich klar ist", so Gasly.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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