Pierre Gasly verärgert über Safety-Car-Strafe: So etwas passiert schnell
Pierre Gasly ist immer noch verärgert über die Strafe in Austin und will das Thema schnellstmöglich abhaken - Der Vorfall kann laut ihm aber schnell passieren
Auch knapp eine Woche nach dem Rennen in Austin ist Pierre Gasly immer noch verärgert über die Strafe, die er erhalten hatte, weil er mehr als zehn Autolängen Abstand hinter dem Safety-Car gelassen hatte. Die Strafe hatte eine weitere Strafe getriggert, weil AlphaTauri beim Boxenstopp zu früh mit den Arbeiten am Auto begonnen hatte.
Von Journalisten vor dem Großen Preis von Mexiko-Stadt darauf angesprochen, entgegnet Gasly nur: "Ich weiß nicht, wovon ihr redet." Das einzige, worüber er reden möchte, sei ein gelungener Sponsorenevent am Samstag, bei dem Geld für die Krebsforschung gesammelt wurde.
Zu den Vorkommnissen auf der Strecke möchte der Franzose schweigen: "Ich habe das hinter mir gelassen. Was ich sagen musste, habe ich bereits gesagt. Ich muss nicht damit vor die Medien treten, weil ihr schon alles wisst, was ich darüber denke."
Trotzdem geht Gasly noch auf weitere Nachfragen ein und möchte noch einmal mit der FIA über das Thema sprechen. Denn für die Fahrer sei es nicht immer einfach, den zulässigen Höchstabstand hinter dem Safety-Car einzuhalten.
"Leider hat es mich Punkte gekostet", so der Franzose, der meint, dass er nicht einmal weiß, wo er am Ende überhaupt ins Ziel gekommen ist. "Ich kann mich auch nicht erinnern, wie viele Strafen vergeben wurden. Aber am Ende des Tages gibt es Regeln und ich habe mich nicht dran gehalten. War ich der Einzige? Ich glaube nicht."
"Ich muss einfach sicherstellen, dass ich diesen Fehler nicht noch einmal mache."
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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