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Pierre Gaslys Saisonbilanz 2022: "Ich werde nicht lügen ..."

Nach seiner schlechtesten Saison in der Formel 1 2022, ist Pierre Gasly froh über seinen Wechsel von AlphaTauri zu Alpine: Wollen "etwas Erstaunliches schaffen"

Pierre Gaslys Saisonbilanz 2022: "Ich werde nicht lügen ..."

Für das AlphaTauri-Team war 2022 die schwierigste Formel-1-Saison seit 2018. Nur 35 Zähler in 22 Rennen, was am Ende P9 in der Konstrukteurswertung bedeutet. Im Jahr zuvor war man noch Sechster, während man 2020 Siebter wurde und dabei sogar ein Rennen gewinnen konnte.

Für Pierre Gasly war 2022 punktetechnisch sogar die schlechteste Saison seiner Karriere, wenn man 2017 herausnimmt, wo er nur fünf Rennen absolvierte. 23 Zähler wurden es für den Franzosen, zuvor war die Marke von 29 Punkten 2018 sein niedrigster Wert.

Dementsprechend enttäuscht ist er daher von seiner Abschiedssaison mit AlphaTauri: "Ich werde nicht lügen: Ich hatte 2021 ein viel angenehmeres Jahr als 2022", sagt er. "Und einfach nur die Tatsache, dass ich nicht die Wettbewerbsfähigkeit und die Geschwindigkeit hatte, um wirklich viel zu zeigen."

Gasly: Alles hinter P8 interessiert keinen

"Natürlich schauen die Leute darauf, was an der Spitze passiert. Ich denke, einige werden sagen, dass sie nach dem zweiten Platz nicht mehr aufpassen, ich würde sagen, vielleicht nach dem achten Platz, dann sieht man nicht mehr wirklich, was hinten passiert", erklärt er.

Mit seinem Wechsel zu Alpine für 2023 sollte die Konkurrenzfähigkeit jedoch wieder deutlich zunehmen. Das französische Team wurde immerhin Vierter in der Teamwertung, womit man erster Verfolger der Topteams Red Bull, Ferrari und Mercedes ist.

"Ich glaube, dass dieses Team ein Neuanfang für mich ist und eine Chance, gemeinsam etwas Erstaunliches zu schaffen", ist sich Gasly sicher. "Sie haben ihre bisher beste Saison seit ihrer Rückkehr hinter sich. Ich glaube, sie sind auf einem guten Weg und werden von Saison zu Saison besser."

Pierre Gasly

Pierre Gasly bei seinem Testdebüt für Alpine in Abu Dhabi

Foto: Motorsport Images

"Nach dem, was sie die ganze Saison über gezeigt haben, bin ich definitiv zuversichtlich, dass das, was wir nächstes Jahr gemeinsam erreichen können, sehr, sehr beeindruckend sein wird. Ich für meinen Teil bin also bereit dafür."

Erinnerungen an 2019: Teamwechsel birgt auch Gefahren

Bereits nach der Verkündung seiner Verpflichtung in Japan hat Gasly große Ziele in den Raum geworfen. Am liebsten würde er nächstes Jahr gleich Dritter in der Teamwertung werden und dabei immer mal wieder um Podien kämpfen. Doch er ist sich auch bewusst, dass ein Teamwechsel Gefahren birgt, so wie er es 2019 bei Red Bull erlebt hat.

"Man darf die Arbeit und die Aufgabe nicht unterschätzen, wenn man das Team wechselt und mit einem komplett neuen Team, einer neuen Umgebung, einem neuen Auto und neuen Fahrern zu arbeiten beginnt."

"Da muss man natürlich den richtigen Ansatz finden, damit es so schnell wie möglich klappt. Aber nach dem, was ich gesehen habe, bin ich sehr, sehr zuversichtlich, dass das Potenzial für fantastische Ergebnisse vorhanden ist."

Mit Bildmaterial von Circuitpics.de.

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