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Pirelli erklärt: Deshalb kam es zum Highspeed-Crash von Kwjat

Formel-1-Reifenlieferant Pirelli hat seine Untersuchung zum Unfall von Daniil Kwjat abgeschlossen und schließt einen Reifenfehler kategorisch aus

"Ein mechanischer Defekt hat dazu geführt, dass die Felge überhitzt hat, und das hat die Reifenwulst verbrannt." So fasst Formel-1-Reifenlieferant Pirelli die Ursache für den Highspeed-Crash von Daniil Kwjat im Großbritannien-Grand-Prix 2020 in Silverstone zusammen. Pirelli treffe also keine Schuld.

Weiter erklärt der Formel-1-Partner: "Die Reifenwulst war nicht mehr dazu in der Lage, den Reifen auf der Felge zu halten. Deshalb trat ein Luftverlust auf. Der Reifen selbst hat nichts zur Unfallursache beigetragen."

Kwjat war in der zwölften Rennrunde bei über 200 km/h in der schnellen Maggotts-Passage abgeflogen und hart in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Der AlphaTauri-Fahrer hatte im ersten Moment einen Fehler seinerseits vermutet, ehe ihn die TV-Bilder der Szene entlasteten und auf einen Reifenschaden hindeuteten.

"Rückblickend hätte ich nichts machen können", sagt Kwjat. "Ich hatte gerade auf mein Display geschaut, als der Reifen in die Knie ging. Daher wusste ich nicht, was passiert war."

Unfallstelle von Daniil Kwjat 2020 in Silverstone

Im Vordergrund die Reifenspuren des Unfalls, im Hintergrund neue Reifenstapel

Foto: Motorsport Images

Es sei ein "seltsamer und verwirrender Zwischenfall" gewesen, meint Kwjat weiter. "So etwas ist mir bis dato noch nie in meiner Karriere passiert, dass ein Reifen in einer so schnellen Kurve kaputtgeht."

Als Folge des Unfalls, den Kwjat unverletzt überstanden hat, ist an der Unfallstelle bereits ein zusätzlicher Reifenstapel installiert worden, um künftige Einschläge besser abzufedern. Kwjat war noch in die reine Streckenbegrenzung gekracht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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