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Pirelli: Kubicas Leistung bei Abu-Dhabi-Test "mehr als gut"

Pirelli-Manager Mario Isola lobt die Testeindrücke, die Robert Kubica für Williams in Abu Dhabi hinterlassen hat, und wünscht dem Polen eine weitere Formel-1-Chance

Robert Kubica, Williams

Robert Kubica, Williams

Sutton Images

Robert Kubica, Williams FW40
Robert Kubica, Williams
Robert Kubica, Williams
Robert Kubica, Williams FW40
Robert Kubica, Williams
Robert Kubica, Williams FW40
Robert Kubica, Williams FW40

Das Formel-1-Comeback von Robert Kubica wackelt bedenklich. Eigentlich galt der Pole als Favorit auf das letzte freie Cockpit bei Williams, doch das Team scheint seit den Testfahrten in Abu Dhabi nach dem Saisonfinale 2017 Sergei Sirotkin zu bevorzugen, der bei den Tests eine gute Figur abgegeben haben soll. Heißt das im Umkehrschluss, dass Kubica bei den Testfahrten nicht überzeugt hat?

Der Meinung ist Pirelli-Manager Mario Isola nicht: "Um ehrlich zu sein denke ich, dass er gute Arbeit geleistet hat", sagt er gegenüber 'Motorsport.com'. Doch Pirelli ging es bei den Testfahrten auf dem Yas Marina Circuit vor allem um das Sammeln von Daten für die Mischungen der neuen Saison. Der Reifenhersteller dürfte somit einen anderen Blick auf das Geschehen gehabt haben, doch was sie von Kubica gesehen haben, hat sie zufriedengestellt.

Denn man dürfe nicht vergessen, dass Kubica abgesehen von einem Test in Budapest im Sommer keine Erfahrung mit aktuellen Boliden und den aktuellen Reifen hat. "Er hat etwas Zeit gebraucht, um sich anzupassen", sagt Isola. Trotzdem hält man die Meinung des Polen bei Pirelli für sehr wichtig, "denn er weiß, wie man ein Auto fährt und wie man einen Reifen in Bezug auf Performance, Abbau, Untersteuern, Übersteuern und allem anderen einschätzt".

"Seine Meinung war genauso wichtig wie die Meinung der anderen Fahrer", betont Isola weiter und stellt klar, dass man in Abu Dhabi gute Informationen im Hinblick auf 2018 bekommen konnte - schließlich war es der erste richtige Test für die kommende Saison, in der zwei neue Reifenmischungen eingeführt werden.

Kubica hatte laut Isola am ersten Morgen ein paar Longruns absolviert und vor allem das Paket kennenlernen müssen, bevor er sich am zweiten Tag um Performance-Runs kümmerte. "Er musste viele Dinge lernen. Er ist zwar kein junger Fahrer, aber er brauchte eindeutig Zeit, um sich an die neue Situation anzupassen", so der Pirelli-Mann, der die Performance des 33-Jährigen unter den Umständen aber als "mehr als gut" bezeichnet.

Beeindruckt war Isola gleichzeitig von der Mentalität Kubicas: "Er ist niemals glücklich. Und jeder Spitzenfahrer ist niemals glücklich. Er möchte sich immer verbessern, verbessern, verbessern. Wenn man diese Mentalität nicht hat, dann kann man nicht nach vorne kommen", so der Italiener, der betont, dass Kubica seiner Meinung nach eine weitere Möglichkeit verdient habe. "Die Entscheidung, diesen oder einen anderen Fahrer zu verpflichten, ist aber eine andere Geschichte", weiß er.

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