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Pirelli plant zusätzliche Tests der Regenreifen für Formel 1 2018

Formel-1-Reifenlieferant Pirelli will vor der Formel-1-Saison 2018 zusätzliche Probefahrten mit Regenreifen absolvieren, dazu aber Fahrzeuge einer älteren Generation einsetzen.

Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T

Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T

Pirelli

Pascal Wehrlein, Mercedes F1 W06, mit Pirelli-Reifen für 2017
Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T
Pirelli-Reifen
Nico Rosberg, Mercedes F1 Team, mit Pirelli-Reifen für 2017
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Pirelli-Reifen
Pascal Wehrlein, Mercedes F1 W06, mit Pirelli-Reifen für 2017
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Antonio Giovinazzi, Sauber C36

F1-Autos von vor 2017 weisen ein ganz anderes Abtriebsniveau und andere Charakteristiken auf als die aktuellen Rennwagen. Dennoch hält Pirelli das Vorgehen für richtig und erhofft sich wichtige Rückschlüsse auf die Reifenleistung im Nassen.

"Der Anstoß dazu kam von uns", sagt Pirelli-Sportchef Mario Isola auf Nachfrage von Motorsport.com. "Wir glauben, wir brauchen noch ein paar zusätzliche Testfahrten mit Regenreifen und Intermediates, wo wir mit älteren Autos ein paar Ideen ausprobieren können."

"Natürlich haben wir eine gewisse Grundlage. Damit können wir unsere neuen Ideen vergleichen und so Hinweise für die Entwicklung der aktuellen Reifen erhalten."

Mit Einschränkungen, wie Isola einräumt. Er meint: "Ja, wir haben jetzt andere Fahrzeuge mit anderem Abtrieb. Die Reifengröße hat sich ebenfalls verändert."

"Aber in bestimmten Bereichen können wir trotzdem neue Lösungen testen und wichtige Rückschlüsse erhalten."

"Der Plan ist, etwas mit den alten Autos auszuprobieren, um eine Richtung zu erhalten. So wollen wir die Anzahl an Optionen für die aktuellen Fahrzeuge reduzieren."

"Wir haben nun mal nur begrenzt Testtage mit den aktuellen Autos zur Verfügung. Daher wollen wir mit den älteren Fahrzeugen die Vorbereitung leisten und anschließend mit den neuen Rennwagen eine bereits verkleinerte Auswahl an Prototypen-Reifen testen."

Jedem Formel-1-Team soll die Möglichkeit eingeräumt werden, ein Fahrzeug für die Pirelli-Testfahrten zur Verfügung zu stellen. Pirelli zeichnet für die kompletten Kosten verantwortlich.

"Wir sprechen im Moment mit allen Teams. Wir haben ihnen das Angebot unterbreitet. Jetzt warten wir, wer diese Möglichkeit nutzt. Jeder steht unter Stress während der Rennsaison, also ist es nicht so einfach, einen Termin zu finden."

Die Formel-1-Rennställe seien allerdings daran interessiert, dem Reifenhersteller bei der Entwicklung zu helfen. "Wir sind zuversichtlich", sagt Isola, "einige Teams zu finden, die uns bei den zusätzlichen Tests unterstützen."

"Bis Barcelona werden wir eine grobe Vorstellung davon haben, wer uns ein Auto geben kann."

Mit Red Bull Racing und mit McLaren absolviert Pirelli in den nächsten Wochen auf jeden Fall Regenreifen-Tests in Paul Ricard und Magny-Cours – mit den aktuellen Fahrzeugen.

Für die zusätzlichen Probefahrten sollen Formel-1-Rennwagen aus der F1-Saison 2015 zum Einsatz kommen.

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