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Pirelli präsentiert Reifen für 2019: Nur noch Soft, Medium und Hard

Ade Hypersoft! Wieso sich die Zuschauer ab 2019 nur noch drei Reifentypen merken müssen, Pirelli aber weiter die volle Bandbreite nutzt: Wir erklären das neue System

Pirelli-Reifen für 2019

Foto: Jon Noble

Pirelli hat seine Reifen für die Saison 2019 vorgestellt - und die Gewinner sind die Fans. Während man sich dieses Jahr mit Hypersoft, Ultrasoft, Supersoft, Soft, Medium und Hard und ihren dazugehörigen Farbmarkierungen sechs Reifenmischungen merken muss, sind es nächstes Jahr nur noch drei: Soft, Medium und Hard. Und sie werden in den Farben Rot, Gelb und Weiß markiert sein.

"Wir wollten die Regenbogen-Markierungen loswerden, da wir zu viele Farben hatten", gibt selbst Pirelli-Manager Mario Isola zu, dass man es in Sachen Übersicht etwas übertrieben hatte.

Das bedeutet allerdings nicht, dass in der gesamten Saison nur drei unterschiedliche Slick-Reifenmischungen eingesetzt werden: Pirelli wählt auch 2019 aus fünf oder sechs unterschiedlichen Härtegraden - die Entscheidung ist noch nicht gefallen - pro Rennen die drei den Anforderungen am besten entsprechenden Reifentypen aus und weist ihnen dann eine der drei Bezeichnungen zu. Bei den Regenreifen ändert sich übrigens nichts.

Welche Mischungen Pirelli für welches Rennen auswählt, soll wie bisher im Vorhinein bekanntgegeben werden. Doch was dient in Anbetracht der neuen Herangehensweise als Unterscheidungsmerkmal? "Die Idee ist, jeder Mischung eine Nummer zu geben", erklärt Isola. Der genaue Schlüssel sei aber noch nicht entschieden. "Ich hatte ein Gespräch mit den Ingenieuren, und sie bevorzugen Buchstaben für das neue System. Grundsätzlich werden wir aber dafür sorgen, dass jede Mischung ganz klar identifiziert werden kann."

Der Italiener gibt ein Beispiel, wie das 2019 laufen könnte: "Angenommen, wir homologieren fünf Mischungen, dann haben wir 1, 2, 3, 4 und 5. Wir werden im Vorhinein mitteilen, dass die harte Mischung diesmal Nummer 2, die mittlere Nummer 3 und die weiche Nummer 4 ist. Dann kann man das auch mit den anderen Rennstrecken vergleichen. Für die Zuschauer gibt es aber nur drei Farben."

Auf der Seitenwand des Reifens werde man allerdings in Zukunft nicht mehr erkennen, um welchen Härtegrad es sich bei der jeweiligen Mischung wirklich handelt. "Das ist dann nicht mehr notwendig", meint Isola. Unklar ist allerdings, wie Pirelli mit dieser Thematik bei den Wintertests umgehen wird, bei denen das gesamte Reifenkontingent zur Verfügung stehen wird.

Für Journalisten und Zuschauer ist es bei der Einschätzung der unterschiedlichen Boliden von grundlegender Bedeutung, zu wissen, mit welcher Reifenmischung die Zeiten gesetzt werden. Beim Test nach Saisonende in Abu Dhabi soll laut 'auto motor und sport' noch das bisherige Farbschema eingesetzt werden. Eine Möglichkeit wäre es, überhaupt erst zu Saisonauftakt in Melbourne umzustellen.

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