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Pirelli-Reifentest Abu Dhabi: Leclerc fährt Bestzeit und toppt Vettel

Zweite Bestzeit für Ferrari: Charles Leclerc ist beim Test in Abu Dhabi der schnellste Mann und unterbietet die Bestzeit von Teamkollege Sebastian Vettel vom Dienstag.

Charles Leclerc, Ferrari SF71H

Charles Leclerc, Ferrari SF71H

Zak Mauger / Motorsport Images

Ferrari-Neuling Charles Leclerc hat sich die letzte Bestzeit des Formel-1-Jahres 2018 gesichert. Der 21-Jährige übernahm den SF71H von Sebastian Vettel, der die Bestzeit am Dienstag gesetzt hatte - und war bei seinem ersten Test als Ferrari-Stammpilot auch gleich schneller als sein neuer Teamkollege. Nachdem der Deutsche am Vortag mit einer Zeit von 1:36.812 Minuten der schnellste Mann gewesen war, setzte Leclerc am Mittwoch eine 1:36.450.

Die Zeiten des Tests, bei dem die Reifen im Mittelpunkt standen, sind aber wieder einmal mit Vorsicht zu genießen. So war Leclerc bei seiner Bestzeit fast 1,7 Sekunden langsamer als Lewis Hamilton auf seiner Pole-Runde am Samstag an gleicher Stelle. Der Weltmeister nahm selbst nicht am Test teil, er überließ den Mercedes W09 an beiden Tagen Valtteri Bottas, der am Mittwoch Vierter wurde.

Charles Leclerc, Ferrari SF71H

Charles Leclerc, Ferrari SF71H

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Charles Leclerc, Ferrari SF71H

Charles Leclerc, Ferrari SF71H

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Charles Leclerc, Ferrari SF71H

Charles Leclerc, Ferrari SF71H

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Daniil Kvyat, Toro Rosso STR13

Daniil Kvyat, Toro Rosso STR13

Foto: Joe Portlock / Motorsport Images

Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR13

Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR13

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR13

Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR13

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Robert Kubica, Williams FW41

Robert Kubica, Williams FW41

Foto: Joe Portlock / Motorsport Images

Robert Kubica, Williams Martini Racing

Robert Kubica, Williams Martini Racing

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33

Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33

Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Lance Stroll, Racing Point Force India VJM11

Lance Stroll, Racing Point Force India VJM11

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Lance Stroll, Racing Point Force India VJM11

Lance Stroll, Racing Point Force India VJM11

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Lance Stroll, Racing Point Force India VJM11

Lance Stroll, Racing Point Force India VJM11

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

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Gefahren wurde erneut von 9:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit (6:00 bis 15:00 Uhr MEZ). Und bei Ferrari lief in dieser Zeit - trotz Bestzeit - erneut nicht alles rund. Nachdem Vettel am Dienstag bereits einmal gecrasht war, musste Leclerc am Mittwochvormittag - ohne eigenes Verschulden - einen unplanmäßigen Boxenstopp einlegen, weil sich ein Teil am Seitenkasten seines Ferrari gelöst hatte.

Daniil Kwjat kehrt zurück

Hinter Leclerc sortierten sich zwei weitere Neulinge ein: der neue Red-Bull-Pilot Pierre Gasly (+1,466 Sekunden), der den RB14 von Max Verstappen übernahm, und Force-India-Neuzugang Lance Stroll (+1,594). Bottas hatte dahinter als Vierter zwar 1,998 Sekunden Rückstand auf die Ferrari-Bestzeit, mit 143 Runden war der Finne dafür aber einer der fleißigsten Piloten des Tages und spulte mehr als zwei Renndistanzen ab.

Bei Renault übernahm Artjom Markelow den R.S.18 von Nico Hülkenberg, weil Daniel Ricciardo von seinem Noch-Arbeitgeber Red Bull keine Freigabe bekam, noch in diesem Jahr für Renault zu testen. Der Russe drehte sich am Vormittag einmal, beschädigte seinen Boliden dabei aber nicht. Am Ende landete er mit einem Rückstand von 2,140 Sekunden und 129 gefahrenen Runden auf Rang sechs.

Kurios: Auflösungserscheinungen am Ferrari SF71H von Charles Leclerc

Kurios: Auflösungserscheinungen am Ferrari SF71H von Charles Leclerc

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

Achter wurde Toro-Rosso-Rückkehrer Daniil Kwjat (+2,412), der erstmals am Steuer des STR13 saß. Mit 155 Runden absolvierte er die meisten Umläufe und fast drei Renndistanzen. Dahinter landete Louis Deletraz (+2,619) im Haas. Am Dienstag hatte noch Pietro Fittipaldi den VF-18 pilotiert, die beiden Stammpiloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen verabschiedeten sich bereits vorzeitig in die Winterpause.

Carlos Sainz erstmals im McLaren

Williams hingegen brachte beide Stammpiloten für die Saison 2019 mit. Robert Kubica (+7,758) teilte sich den FW41 erneut mit George Russell (+2,352). Die beiden belegten am Ende die Positionen elf und sieben. Carlos Sainz (+2,097) gab derweil sein Debüt im McLaren MCL33. Er brachte es am Ende des Tages auf 150 Runden und wurde bei seiner Premiere Fünfter.

Antonio Giovinazzi (+3,985) löste Kimi Räikkönen im Sauber ab und wurde Zehnter. Für ihn war es kein ganz problemfreier Tag: Er blieb am Nachmittag einmal im Tunnel am Boxenausgang stehen und sorgte für eine Rote Flagge. Interessant: Auch bei Räikkönen hatte der C37 am Dienstag gegen Ende des Tages gestreikt, und der Finne hatte den Test mit einem mechanischen Defekt vorzeitig beenden müssen.

Die Formel 1 verabschiedet sich nun in die Winterpause. Im Februar geht es dann wieder los, wenn vom 18. bis zum 21. und vom 26. Februar bis zum 1. März die beiden Testwochen vor Beginn der Saison 2019 anstehen.

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