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Pirelli sicher: Ferrari wird Blasenbildung in den Griff bekommen

Pirelli ist zuversichtlich, dass Ferrari sein Problem mit der Blasenbildung an den Reifen lösen wird und macht einen durch Regen veränderten Asphalt verantwortlich

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Mark Sutton / Motorsport Images

Ferrari hatte am Freitag in Suzuka mit starken Reifenproblemen zu kämpfen. Sebastian Vettel beklagte sich über starke Blasenbildung an seinen Hinterreifen. Laut Pirelli-Manager Mario Isola sei die Scuderia mit ihrem Problem aber nicht alleine gewesen: Auch andere Teams hatten leichtes Blistering - allerdings nicht alle.

Der Italiener ist jedoch zuversichtlich, dass Ferrari sein Problem in den kommenden Tagen in den Griff bekommen wird: "Die Reifen können gemanagt werden, und dank der Daten werden sie darauf reagieren können und ein Set-up finden, das die Blasenbildung reduzieren oder sogar ganz verhindern kann."

Isola verweist auf den Fakt, dass die Teams ihre Reifenwahl 14 Wochen vor dem Event festlegen musste - und dass Ferrari da ziemlich weich gegangen ist. "Sie wollten vermutlich mehr Runs auf dem Supersoft haben, um sein Verhalten hier zu verstehen, während sich die anderen mehr auf den Soft fokussiert haben."

Was den Effekt verstärkt hat, sei eine Veränderung des Asphalts, der laut Isola eine erhöhte Makro-Rauheit aufweist. "Das liegt vermutlich an den Wetterbedingungen. Es sieht so aus, als hätte starker Regen mit den Taifunen den Asphalt verändert. Das beeinflusst vornehmlich den Grip und den Verschleiß - der wird erhöht."

In Sachen Strategie geht Pirelli von einem Boxenstopp aus. Zwar sei eine Zweistopp-Strategie theoretisch schneller, ist aber auch riskanter. "Der Vorteil sollte mindestens zehn bis 15 Sekunden ausmachen, sonst wird es ein Einstopp-Rennen, weil es keinen Grund gibt, zwei Stopps zu riskieren und dann im Verkehr rauszukommen und sein Rennen zu zerstören, weil man nicht überholen kann."

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