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Pirellis 18-Zoll-Tests: Warum Ferrari nicht teilnimmt

Pirelli hat die drei Teams bekannt gegeben, die ab September die 18-Zoll-Räder für die Saison 2021 testen werden - Ferrari fehlt und wird erst 2020 einsteigen

Nun ist offiziell, welche drei Teams Testautos für Pirellis 18-Zoll-Tests zur Verfügung stellen werden: Mercedes, McLaren und Renault. Das hat der Reifenhersteller am Rande des Grand-Prix-Wochenendes in Spanien verkündet. Ferrari bleibt den Tests vorerst fern.

Allen Teams wurde die Möglichkeit offeriert, ein Testauto basierend auf einem 2018er-Chassis zu bauen. Besonders die Radaufhängung musste für die 18-Zoll-Räder adaptiert werden. Nur drei Teams haben dem Angebot zugestimmt.

Mercedes, McLaren und Renault werden je zwei Testtage gegen Saisonende mit den neuen Prototypen absolvieren. Pirelli wird die gesammelten Daten dann mit den anderen sieben Teams teilen, so die Abmachung. Nur zwei der drei reinen Herstellerteams nehmen an den Tests teil.

Binotto: "Man muss Prioritäten setzen"

Ferrari hat erklärt, dass das Team weder über die nötigen Ressourcen noch die Zeit verfügt, um an den Tests teilnehmen zu können. Red Bull verfügt nach der Trennung von Motorpartner Renault hingegen über kein fahrtüchtiges 2018er-Auto mehr.

2020 wird der Reifenhersteller ein noch intensiveres Testprogramm verfolgen, für das eine erneute Ausschreibung erfolgen wird. Ein Jahr vor der Einführung der neuen Reifen erwartet Pirelli größeres Interesse an den Tests.

"2020 werden wir erneut allen Teams die Chance geben, ein Testauto bereitzustellen", klärt Pirelli-Manager Mario Isola auf. "Es ist ihre Entscheidung, ob sie teilnehmen wollen oder nicht."

Wenn feststeht, wie viele Teams ein Auto zur Verfügung stellen, wird der endgültige Fahrplan festgelegt werden. "Wir haben insgesamt 25 Testtage im kommenden Jahr zur Verfügung", stellt Isola klar.

Dann wird wohl auch Ferrari in das Testgeschehen einsteigen. "Uns wurde die Möglichkeit offeriert, und es war unsere freie Entscheidung, an den Tests nicht teilzunehmen", stellt Teamchef Mattia Binotto klar - aus Zeit- und Ressourcenmangel.

"Wir bereiten uns aber darauf vor, 2020 daran teilzunehmen", entgegnet der Italiener. "Ich bin sicher, wir werden Gelegenheit dazu bekommen." Handelt sich Ferrari damit bereits zu Beginn der neuen Reifenära selbst einen Nachteil ein?

"Man kann eben nicht alles machen. Man muss manchmal eben Prioritäten setzen. Das war unsere Entscheidung", stellt er klar. Außerdem werde Pirelli die Daten mit allen Teams teilen. "Darauf zählen wir."

Mit Bildmaterial von LAT.

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