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Podcast: "Glaube nicht, dass Alonso und Alpine noch dicke Freunde sind!"

Mit der Bekanntgabe seines Wechsels zu Aston Martin hat Fernando Alonso eine Lawine losgetreten, die Alpine unter sich begräbt und Szafnauer den Job kosten kann

Podcast: "Glaube nicht, dass Alonso und Alpine noch dicke Freunde sind!"

Dass Fernando Alonso ein Meister der Paddock-Politik ist, war bekannt. Am ersten Tag der Sommerpause hat er aber vermutlich sein Meisterstück vollbracht, als er Alpine vor vollendete Tatsachen gestellt hat und seinen Wechsel zu Aston Martin zur Formel-1-Saison 2023 bekanntgab. Damit rammte er dem einzigen Team, bei dem er bisher keine verbrannte Erde hinterließ, das Messer tief in den Rücken.

Um den Verlust des zweifachen Weltmeisters aufzufangen und der Jugend eine Chance zu geben, nutzte man bei Alpine das vermeintliche Vertragsvorrecht auf Ersatzfahrer Oscar Piastri und stellte diesen am Dienstag als neuen Fahrer für 2023 vor. Pustekuchen! Der Australier dementierte eine Vertragsunterzeichnung vehement und ließ damit, ebenso wie Alonso, Otmar Szafnauer ziemlich alt aussehen.

In der neuen Ausgabe des Podcast "Starting Grid" hat das Moderationsgespann Kevin Scheuren und Sophie Affeldt mit Chefredakteur Christian Nimmervoll die Chronologie der Ereignisse nochmal aufgezeichnet. Auch klar ist, dass alles mit dem Rücktritt von Sebastian Vettel am Donnerstag in Ungarn seinen Anfang nahm. Daraus resultierten schnellste Verhandlungen von Alonso und Aston-Martin-Boss Lawrence Stroll und letztendlich "Piastrigate".

 

Webber, Alonso und die Briatore-Schule

Der Verdacht liegt nahe, dass Piastris Manager Mark Webber und Fernando Alonso gemeinsame Sache bei der Bekanntgabe des Wechsels gemacht haben könnten. Beide verstehen sich gut, sind auch nach der Formel-1-Karriere des Australiers in Kontakt geblieben und haben eine Gemeinsamkeit, von der sie viel gelernt haben: Flavio Briatore!

Auch wenn die Geschäftsbeziehung Webbers mit dem Italiener eher unschön in die Brüche gegangen ist, seine Tricks wird er gelernt haben. Sollte es so gewesen sein, ist dies ein Coup und verhilft Piastri in ein vermutlich besseres Cockpit bei McLaren.

Dort muss man aber die Zukunft von Daniel Ricciardo sortieren, denn der hat einen laufenden Vertrag bis Ende 2023. Wird man den Tausch mit Alpine forcieren und würde Ricciardo dorthin zurückwechseln?

Hochemotional im Formel-1-Paddock

Keiner konnte ahnen, dass der Große Preis von Ungarn in diesem Jahr eine solche Nachrichtendichte erzeugen würde. Das erste Mal im Formel-1-Fahrerlager als akkreditierter Journalist war für Scheuren wie ein Besuch im Spielwarenladen.

Mit einem Dauergrinsen im Gesicht und jeder Menge Freude lernte er den Arbeitsalltag von Nimmervoll kennen und nutzte die Chance, das ein oder andere Foto mit den Fahrern zu machen.

Er erzählt im Podcast, wie er den Rücktritt von Vettel wahrgenommen hat, warum ein günstiges Hotel auch bedeutet, dass dort in der Nacht noch andere spannende Geschichten passieren und wie sehr es ihn berührt hat, in der Startaufstellung zu stehen.

"Es war das beste Wochenende meines Lebens", sagt Scheuren. Im Podcast habt ihr die Möglichkeit, vieles von dem nochmal nachzuempfinden.

Der Podcast "Starting Grid" gibt's im Audioplayer auf Motorsport-Total.com und Formel1.de, bei unserem Kooperationspartner meinsportpodcast.de oder auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie zum Beispiel Apple Podcasts.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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