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Vasseur: Alfa Romeo muss nicht mehr gegen Medical Car kämpfen

Alfa-Romeo-Formel-1-Teamchef Frederic Vasseur scherzt nach der Rückkehr ins Mittelfeld: "Kämpfen lieber mit Alpine und AlphaTauri, als mit dem Medical Car"

Nach zwei schweren Saisons mit gerade einmal 21 Punkten aus 39 Rennen konnte sich das Alfa-Romeo-Team zu Saisonbeginn in das Mittelfeld der Formel 1 zurückkämpfen. Teamchef Frederic Vasseur spricht von einer "guten Atmosphäre" im Team und freut sich, in diesem Jahr gegen andere Konkurrenten kämpfen zu können.

"Es ist schön, zurück zu sein. Es ist viel besser, gegen Alpine und AlphaTauri zu kämpfen, als gegen das Medical Car", scherzt Vasseur. "Es herrscht gute Stimmung und die Rennwochenenden sind aufregend für uns."

Bereits nach drei Saisonrennen konnte das Team aus der Schweiz 13 Punkte sammeln, so viele wie im gesamten vergangenen Jahr in allen 22 Rennen. Trotzdem ist der positive Saisonstart für Vasseur kein Grund, um sich ausruhen zu können: "Wir schauen nicht zu sehr auf die Ergebnisse. Es sind immer noch 20 Rennen zu fahren und wir müssen uns auf die Weiterentwicklung des Autos fokussieren."

Vasseur: Noch viel Potenzial im Auto

Das Alfa-Romeo-Team ist eines der Profiteure des neuen Reglements, da man sich insbesondere beim Gewicht des Fahrzeugs gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil verschafft hat. Der C42 gilt als das leichteste Auto im Feld und ist daher vor allem in langsamen Kurven gut zu fahren.

Vasseur sehe trotzdem noch "große Potenziale im Auto und im Team", auf welche man sich in den nächsten Wochen konzentrieren will. "Ich bin überzeugt, dass wir einen guten Sprung machen, wenn wir uns auf das Richtige fokussieren", sagt er.

Neben einen verbesserten Fomel-1-Boliden hat das Team aus Hinwil auch auf der Fahrerseite über den Winter nachgelegt. Der mehrfache Rennsieger Valtteri Bottas wurde von Mercedes verpflichtet und bildet neben Formel-1-Rookie Guanyu Zhou die neue Fahrerpaarung des Alfa-Romeo-Teams.

Vasseur: Bottas passt "perfekt" ins Team

Vasseur ist vor allem von Bottas sehr angetan, der nach seiner Zeit im Schatten von Lewis Hamilton bei Mercedes nun bei Alfa Romeo die Rolle des Teamleaders übernimmt: "Er passt perfekt ins Team, deshalb bin ich sehr glücklich."

Allerdings betont er auch, dass sich die wahre Stärke erst in schwierigen Zeiten offenbart. "Wenn es gut läuft, dann ist es meistens gut, aber wenn man Probleme hat, dann fängt man an, die Beziehungen zwischen den Menschen zu analysieren", so Vasseur.

Eine erste schwierige Situation hatte das Team beim Qualifying in Australien, als Bottas überraschend vorzeitig in Q2 ausschied: "Wir waren mit dem Qualifying natürlich nicht glücklich, aber wir hatten danach gute Gespräche und alle blieben positiv gestimmt."

Nach dem schwierigen Qualifying, als beide Alfa-Romeo-Fahrer mit zu kleinen Heckflügeln rausgeschickt wurden, konnte sich zumindest der Finne mit Platz acht in die Punkteränge im Rennen zurückkämpfen. Mit der sechsten Position in der Konstrukteurswertung steht das Team aktuell so gut da wie schon lange nicht mehr.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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