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Potenzielles Formel-1-Rennen in Nizza: Kein Druck auf Monaco

Die Formel 1 überlegt, den Großen Preis von Frankreich von Le Castellet nach Nizza zu verlegen - Mit Monaco hat das Laut Liberty Media nichts zu tun

Potenzielles Formel-1-Rennen in Nizza: Kein Druck auf Monaco

Die Kalenderrochhade in der Formel 1 geht munter weiter: Liberty Media hat Gespräche mit Nizza begonnen, da sich die Stadt als neues Zuhause für den Großen Preis von Frankreich beworben hat. Das Rennen aus Le Castellet könnte verlegt werden, während es keinen Druck auf den Grand Prix von Monaco gebe, so Liberty-Media-Geschäftsführer Greg Maffei.

Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali hat kürzlich bekanntgegeben, dass Nizza an der Cote d'Azur Interesse an einem Rennen der Königsklasse hat, sobald der Vertrag mit dem Paul Ricard Circuit ausläuft. Nizza liegt direkt an der Küste und nur rund 20 Kilometer von Monaco entfernt. Der Traditionskurs im Fürstentum steht in Verhandlungen mit der Formel 1 über eine Zukunft.

Monaco nimmt in der Formel 1 eine Sonderstellung ein. Der Stadtstaat zahl am wenigsten Antrittsgeld für die Formel 1, produziert seine eigenen TV-Bilder und hat auch die Rechte daran, die eigenen Sponsoren an der Strecke mit großen Schildern zu bewerben. Tag Heuer hat einen Vertrag mit Monaco, Rolex mit der Formel 1 - ein klarer Interessenkonflikt der konkurrierenden Uhrenhersteller.

Maffei stellt aber klar, dass die Verhandlungen mit Nizza kein Mittel seien, um den Großen Preis von Monaco unter Druck zu setzen. "Wir wollen einfach nur tolle Rennen sehen", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir schauen uns das alles an, da es viele Parteien gibt, die Interesse daran haben, Rennen auszutragen. Wir schauen uns die Alternativen an."

Gerüchte, dass das Nizza-Rennen nur verhandelt wird, um die Monaco-Verantwortlichen unter Zugzwang zu setzen, dementiert Maffei. "Monaco hat den besten Deal aller Strecken im Kalender und sie hat das vielleicht verdient. Dennoch gibt es bestimmte Dinge, die überall gleich sein müssen. Monaco ist ein besonderer, wunderschöner Ort."

In Las Vegas wird die Formel 1 selbst als Promoter auftreten, ein Modell, das auch für traditionelle Rennen der Königsklasse von Interesse sein könnte. Laut Maffei gehört Monaco aber nicht zu den möglichen Rennen, die so über die Bühne gehen könnten. Da gebe es, so der Liberty-Media-Geschäftsführer, andere Rennen, die den positiven Einfluss der Formel 1 gebrauchen könnten.

Das Modell soll erst einmal in Las Vegas evaluiert werden, erst dann könnte es auch woanders zum Einsatz kommen. Vor einer möglichen Unterzeichnung mit Nizza, hat die Königsklasse erst einmal andere Prioritäten. Es soll nach Afrika gehen, wo in Kyalami ab 2023 wieder der Große Preis von Südafrika stattfinden könnte. "Wir geben da unser Bestes", stellt Maffei klar.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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