Programm für Silvester: Video-Jahresrückblick mit Surer & Wurz
Während Du das Essen vorbereitest, könntest Du am Silvesterabend nochmal ein bisschen Formel 1 schauen, und zwar mit den Experten Marc Surer und Alex Wurz
Raclette oder Fondue? Sekt oder Frizzante? Viele deutsche Haushalte stehen am Silvesterabend vor kniffligen Fragen. Andere Fragen wiederum sind ganz leicht zu beantworten: Wohin soll's heute Abend gehen (nirgendwohin, schließlich ist Lockdown) und was schauen wir im Fernsehen (wir hätten da einen Vorschlag)?
Letztere Frage ist zumindest für Formel-1-Fans hoffentlich ein Selbstläufer. Denn auf den YouTube-Kanälen von Motorsport-Total.com und Formel1.de steigt am Silvesterabend um 16:00 Uhr die Premiere des Formel-1-Jahresrückblicks 2020.
Unsere treuen Leser wissen, dass Jahresrückblick bei uns kein Nacherzählen von Dingen bedeutet, die wir alle bereits gesehen haben - dafür gibt's die Archivfunktion auf unseren Plattformen. Sondern wir rollen das Geschehene in Form von gewagten Thesen, die von Experten diskutiert werden, noch einmal neu auf.
Mit Chefredakteur Christian Nimmervoll (Facebook: "Formel 1 inside mit Christian Nimmervoll") diskutieren diesmal die ehemaligen Formel-1-Fahrer Marc Surer und Alexander Wurz, und zwar über folgende sieben Thesen:
These 1: Sebastian Vettel ist in Wahrheit nicht langsamer als Charles Leclerc. Es lag an den Rahmenbedingungen und am Auto bei Ferrari, dass er 2020 so schlecht performt hat.
These 2: Mit dem überlegenen Mercedes können viele Fahrer gewinnen. George Russell hat in Bahrain bewiesen, dass auch Lewis Hamilton austauschbar ist.
These 3: Es ist bei Red Bull inzwischen fast Tradition, die Verantwortung für ausbleibende WM-Titel beim Motorenpartner zu suchen. Dabei übersieht man manchmal, dass das Team um Adrian Newey auch beim Chassis nicht auf Mercedes-Niveau ist.
These 4: Sergio Perez wird gegen Max Verstappen genauso abstinken wie Alexander Albon.
These 5: Die Verteidigung von Racing Point, man habe den "rosa Mercedes" mit "Reverse-Engineering" selbst konstruiert, ist ein Märchen.
These 6: Fernando Alonso ist immer noch ein Ausnahmekönner. Aber nach zweijähriger Formel-1-Pause und und mit bald 40 Jahren nicht der Richtige, um Renault/Alpine zum Erfolg zu führen. Mit Daniel Ricciardo wäre das Team besser bedient gewesen.
These 7: Der Unfall, den Romain Grosjean in Bahrain überlebt hat, war von der Charakteristik vielleicht der schwerste in der Geschichte der Formel 1. Er verdankt Jules Bianchi sein Leben.
Wenn Du jetzt Lust bekommen hast, den Video-Jahresrückblick (Dauer: knapp 35 Minuten) zu schauen, dann musst Du nur folgende Schritte berücksichtigen:
1. YouTube-Erinnerung auf Motorsport-Total.com oder Formel1.de einrichten
2. YouTube-Link auf Deinen Social-Media-Kanälen mit Deinen Freunden teilen*
3. Premiere schauen (alternativ später auch on demand verfügbar)
4. eigene Meinung posten und Feedback hinterlassen
Das Team vom Motorsport Network Deutschland wünscht viel Spaß beim Jahresrückblick, bedankt sich für Dein Interesse und * deine freundliche Mithilfe, verspricht für 2021 noch mehr und noch bessere Formel-1- und Motorsportvideos und wünscht natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Mit Bildmaterial von Motorsport Network.
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