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Prost verspricht: Renault wird wieder einer der besten Formel-1-Motoren

Alain Prost erklärt die jüngste Pannenserie von Renault und kündigt Besserung an - Probleme von Daniel Ricciardo keine Frage von Qualität

Renault hat 2019 ein echtes Problem mit der Zuverlässigkeit: Von sechs möglichen Zielankünften konnte das Werksteam gerade einmal zwei bewerkstelligen, hinzu kommen zwei weitere technisch bedingte Ausfälle bei Carlos Sainz von Kundenteam McLaren. Vor allem die MGU-K macht dem Hersteller immer wieder zu schaffen - schon bei den Testfahrten in Barcelona.

"Wir wissen, dass wir derzeit ziemlich nah am Limit sind", sagt Berater und Markenbotschafter Alain Prost zu 'Sky Sports F1'. Der Franzose begründet dies aber mit "sehr großen Verbesserungen" in Sachen Performance. "Zuverlässigkeitsprobleme sind da manchmal unvermeidbar. Es ist Teil des Spiels. Das müssen wir akzeptieren", so Prost.

Renault gilt hinter Ferrari und Mercedes derzeit maximal als dritte Motorenkraft in der Formel 1, und selbst Honda soll schon vorbeigezogen sein. Doch die Franzosen arbeiten weiter an einer Verbesserung der Performance und sollen laut Prost auf einem guten Weg sein: "Wir werden wieder einer der besten Motoren in der Formel 1", verspricht er.

Derzeit werde Renault unterschätzt, glaubt er: "Niemand spricht darüber, aber wir haben die Daten. Wir machen es Schritt für Schritt und werden es schaffen", sagt Prost.

Mit Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo hat der Rennstall eine der vermeintlich vielversprechendsten Fahrerpaarungen der Formel 1. Der Australier hat jedoch bislang noch mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen - trotz des siebten Platzes von China. Für Prost ist das jedoch normal: "Es ist unvermeidbar, dass solche Dinge auftauchen - das habe ich ihm auch gesagt", meint er.

Für den viermaligen Weltmeister ist das keine Frage von Qualität. "Die Philosophie von Red Bull ist ziemlich speziell, und es ist schwierig, in einem neuen Team zu sein", so Prost. Außerdem sei der Renault nicht auf dem Niveau von Ricciardos Ex-Team Red Bull. "Es wird noch ein, zwei Rennen dauern, bis er bei 100 Prozent ist", fordert er Geduld.

Alain Prost

Der Franzose durfte das 1.000. Formel-1-Rennen der Geschichte beschließen

Foto: LAT

Prost selbst wurde am vergangenen Wochenende übrigens eine besondere Ehre zuteil: Er durfte beim 1.000. Formel-1-Rennen der Geschichte die Zielflagge winken. Als er hörte, dass die Formel 1 schon 1.000 Rennen alt wird, hat er selbst nachgeschaut, wann eigentlich sein erstes Rennen war: "Es war das 329.", verrät er.

Seitdem seien rund 450 Grands Prix dazugekommen: 198 als Fahrer, der Rest als Berater, Journalist oder sogar Teamchef. Sein eigener Rennstall Prost Grand Prix nahm zwischen 1997 und 2001 an 83 Rennen teil.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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