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Protest gegen Vettels Disqualifikation in Ungarn: Aston Martin macht ernst!

Jetzt ist es offiziell: Aston Martin legt gegen Sebastian Vettels Disqualifikation am Hungaroring Protest ein und beantragt parallel dazu eine Revision des Urteils

Aston Martin hat wie erwartet gegen das Urteil der FIA-Kommissare, Sebastian Vettel nach seinem zweiten Platz beim Grand Prix von Ungarn zu disqualifizieren, Protest eingelegt. Die Absicht, das zu tun, hatte das britische Team bereits am Sonntag am Hungaroring angekündigt. Am späten Donnerstagabend hat Aston Martin offiziell bestätigt, tatsächlich in Berufung zu gehen.

96 Stunden hatte Vettels Rennstall Zeit, die Absichtserklärung zu formalisieren und zu bestätigen. Um 22:57 Uhr am Donnerstagabend wäre die Frist abgelaufen. Jetzt aber geht's definitiv in die nächste Instanz, und Aston Martin kämpft am Grünen Tisch dafür, die 18 Punkte für Vettels zweiten Platz zurückzubekommen.

Es habe zu keinem Zeitpunkt im Raum gestanden, unterstreicht Aston Martin in einer Presseaussendung, dass Vettels Auto durch den angeblichen Regelbruch von einem Leistungsvorteil profitiert hätte. Und es werde auch kein absichtliches Fehlverhalten vorgeworfen.

Das Team bleibt bei seiner ursprünglichen Darstellung: Auf Basis der Telemetriedaten müssten sich zu Rennende, als Vettel in der Auslaufrunde stehenblieb, noch 1,74 Liter Benzin im Tank befunden haben - also mehr als der eine Liter, der für die Benzinprobe erforderlich ist. Davon wurden bisher erst 0,3 Liter entnommen.

Aston Martin habe bei der FIA "sowohl eine Revision" des ursprünglichen Urteils der Kommissare beantragt als auch das Berufungsverfahren in die Wege geleitet. Auch, weil seit dem Urteil der FIA, so behauptet das Team, "signifikante neue Beweise entdeckt wurden, die zum Zeitpunkt der Entscheidung der Kommissare noch nicht verfügbar waren". Die Revision findet am Montag, 9. August, um 15 Uhr MESZ per Videokonferenz statt.

Übrigens: Wie es zur Disqualifikation von Sebastian Vettel beim Grand Prix von Ungarn kam, die jetzt angefochten wird, wird in einem Erklärvideo auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de erläutert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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