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Qualifying-Ärger in Österreich: "Sollten das unter uns regeln", findet Ricciardo

Braucht es härtere Regeln oder reicht das Gentleman's Agreement? Daniel Ricciardo hat dazu eine klare Meinung und warnt all jene, die sich nicht daran halten

Nach dem Qualifying zum Grand Prix von Österreich hat die Diskussion über das gegenseitige Fahrverhalten wieder an Brisanz gewonnen. Der Grund: Einige hielten sich nicht an das Gentleman's Agreement, andere Fahrer am Ende der Outlap nicht mehr zu überholen, was zu einer chaotischen Q2-Session führte.

Manche Fahrer ließen sich zurückfallen, um eine Lücke zum Vordermann zu schaffen. Andere waren nicht so geduldig und drängelten sich vor - was zu weiteren Verzögerungen führte. In dieser Situation kam es zum Zwischenfall mit Sebastian Vettel und Fernando Alonso, der in der letzten Kurve auf den Deutschen auflief.

Während Vettel dafür eine Gridstrafe bekam, wurde der Ruf nach härteren Regeln laut. Doch Daniel Ricciardo glaubt, dass die Fahrer mehr als fähig sind, die Dinge selbst zu regeln - und hart gegen diejenigen vorzugehen, die sich nicht benehmen.

"Am Ende des Tages ist es doch so: Wenn jemand ein bisschen frech war und die Situation, die wir vereinbart haben, ausgenutzt hat, dann sollte dieser Fahrer darauf gefasst sein, dass es irgendwann auch ihn erwischt", sagt der McLaren-Pilot. "Sie haben die Wahl, also können wir das gerne auf unsere Art und Weise regeln."

Ricciardos Teamkollege Lando Norris gibt derweil zu, dass die Situation extrem schwierig sei, findet es aber unfair, dass oft diejenigen, die sich an die Vereinbarung halten, diejenigen sind, die dann in knifflige Situationen mit dem Verkehr kommen.

"An manchen Stellen ist es in Ordnung. Da muss man nicht einmal darüber sprechen. Aber wenn die Leute nicht zuerst fahren wollen, ist das ein Problem", erklärt Norris. "Dann überholen sie doch in der letzten Kurve, und das macht dir alles kaputt."

"Ich weiß nicht, ob es eine Regel braucht, aber vielleicht braucht es sie, weil die Leute sonst einfach ohne Grund überholt werden können. Dafür, dass sie das Richtige tun, ziehen sie dann den Kürzeren, was meiner Meinung nach nicht fair ist. Aber wir werden bei der nächsten Fahrerbesprechung sicher darüber reden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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