Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Qualifying am Freitag: Daniel Ricciardo kritisiert späte Startzeit

McLaren-Pilot Daniel Ricciardo hat Gefallen am neuen Format gefunden, das in Monza zum zweiten Mal ausprobiert wird - Nur die Startzeit des Qualis stört ihn

Der zweite Sprint der Formel-1-Geschichte findet an diesem Wochenende in Monza statt. Am Freitag absolvierten die Piloten bereits das Qualifying. Um möglichst viele Zuschauer für das neue Format zu begeistern, verlegte Liberty Media die Startzeit des Zeittrainings auf 18 Uhr. Das gefällt allerdings nicht allen Piloten.

"Ich mag das Sprintformat", schickt Daniel Ricciardo voraus. Der Australier merkt allerdings an: "Ich bin nicht sicher, ob [das Qualifying] so spät sein muss, ehrlich gesagt. Wenn ich etwas kritisieren will, dann finde ich, dass wir nicht um 19 Uhr ins Ziel kommen sollten!"

Tatsächlich endete die Session am Freitagabend erst rund eine Dreiviertelstunde vor Sonnenuntergang, der für rund 19:45 Uhr prognostiziert war. "Ich bin mit einem durchsichtigen Visier gefahren - normalerweise fährt man damit nur im Regen", gibt der Australier zu bedenken.

Angesprochen auf die Lichtverhältnisse im herbstlichen Monza gibt Ricciardo zu, dass es bereits etwas "schummrig" und "gedämpft" gewesen sei. "Das soll aber keine Ausrede sein - ich konnte noch alles sehen. Ich bin im letzten Sektor einfach draufgeblieben und der war dann lila. Vielleicht ist das auch gut so!", scherzt er.

"Einfach die Augen schließen und mehr aufs Gas steigen! Ich weiß es nicht", lacht der Australier. "Wenn sie es eine Stunde früher starten würden - ich weiß einfach nicht, warum es so spät losgehen muss." Denn, so gibt er zu bedenken, sollte es eine Unterbrechung geben, könnten die Sichtverhältnisse zum Sicherheitsrisiko werden.

"Ja, das ist die Sache, wenn man in dieses Zeitfenster kommt - rote Flaggen, das Wetter - es gibt nicht wirklich eine Toleranz, wenn man so spät anfängt. Aber ich werde nicht zu hart mit ihnen ins Gericht gehen, denn es ist das zweite Mal."

Grundsätzlich, betont Ricciardo mehrfach, sei er ein Fan des neuen Formats. Denn mit der Qualifikation gleich am ersten Tag, werden die Fahrer mehr gefordert. "Man kann es sich nicht erlauben zu schlafen. Uns Fahrer weckt es mehr auf und zwingt uns dazu, sofort loszulegen."

Und das tat er dann auch: Im Q3 fehlten Ricciardo am Ende nur wenige Tausendstelsekunden auf Teamkollegen Lando Norris und Max Verstappen im Red Bull auf P3. Beinahe hätte McLaren sich die zweite Startreihe geholt, umso schmerzhafter sei daher Startplatz fünf im Sprint.

"Ich bin innerlich etwas frustriert, weil ich so knapp an den ersten drei Plätzen dran bin." Ein wenig lindert den Schmerz die Aussicht auf zwei Chancen - nämlich Sprint und Rennen -, um die Position zu verbessern. Der Sprint wird am Samstag um 16:30 Uhr gestartet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Robert Kubica verärgert: Masepin war "in der Mitte der Strecke"
Nächster Artikel Die Frage vor dem Sprint: Wird jemand Alonsos Soft-Poker wiederholen?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland