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Racing Bulls: Unterboden-Vergleichstests gehen in Baku weiter

Fragezeichen hinter dem Monza-Update: Racing Bulls wird am Formel-1-Freitag in Baku 2024 zwei verschiedene Unterbodenvarianten testen

Racing Bulls: Unterboden-Vergleichstests gehen in Baku weiter

Daniel Ricciardo wird am Freitag in Baku wieder auf den neuen Unterboden setzen

Foto: Circuitpics.de Circuitpics.de

Nachdem das Racing-Bulls-Formel-1-Team mit einem großen Update zu Beginn der Saison in Miami einen großen Schritt in Richtung Spitze des Mittelfeldes machen konnte, hat man sich im weiteren Verlauf mit zusätzlichen Upgrades wie wohl auch andere Teams verzettelt. Erst funktionierte ein in Spanien eingeführter Unterboden nicht wie geplant und auch das letzte Update in Monza hat wohl noch nicht alle Fragezeichen beseitigt.

Racing Bulls hat 2024 mittlerweile fünf verschiedene Unterbodenspezifikationen eingeführt, doch keine scheint im aktuellen Stadium der Entwicklung die klare Nummer eins zu sein. Daniel Ricciardo wird beim bevorstehenden Trainingsfreitag in Aserbaidschan mit dem Monza-Unterboden unterwegs sein, während Teamkollege Yuki Tsunoda eine ältere Version testen wird.

Auf die Frage, warum er nicht auch auf den neuen Unterboden setzt, meint Tsunoda: "Es gab anscheinend eine Reihe von Gründen, auch außer dem Unterboden. Wir müssen es noch richtig verstehen, denn die Zahlen sind da, aber gleichzeitig hatte ich nicht das Gefühl, dass die Zahlen an der Strecke ankommen. Und es war klar ersichtlich, dass ich [in Monza] Probleme hatte."

"Ich habe jetzt auf einen etwas normaleren Unterboden gewechselt und ich bin natürlich neugierig, wie ich mich im Auto damit fühle und wie es sich verhält", so der Japaner weiter. "Und je nachdem, welcher die bessere Rundenzeit generiert, für diesen Weg werde ich mich dann entscheiden. Vielleicht ist sein Auto besser, dann würde ich zurückwechseln. Aber wenn meiner gut funktioniert, bleibe ich bei meinem Unterboden."

Baku als Paradestrecke: Racing Bulls erste Kraft im Mittelfeld?

Der Baku City Circuit dürfte jedoch unabhängig vom Unterboden ein gutes Pflaster für die Racing Bulls werden. Seit Jahren liegt die Stärke des Autos in langsamen Kurven, und davon gibt es in Baku reichlich. In den letzten drei Jahren kam das Faenza-Team in Aserbaidschan immer in die Punkte, 2021 schaffte es Pierre Gasly sogar aufs Podium.

"Ich denke, dass die Strecke historisch gesehen normalerweise gut zu unserem Auto passt", weiß auch Tsunoda. "Die Erwartungen sind natürlich hoch, denn diese Saison war sehr eng, und manche Autos, manche Teams schneiden auf anderen Strecken gut ab, manche nicht, und das kann auch unserem Auto passieren."

"Ich freue mich schon darauf", fügt Ricciardo hinzu, der das Rennen in Baku 2018 im Red Bull gewinnen konnte. "Letztes Jahr bin ich hier nicht gefahren, also ist es eine weitere Strecke, auf die ich sehr gespannt bin. Außerdem ist es ein Rennen, bei dem man alles Mögliche ausprobieren kann. Es ist ein Rennen, bei dem wir, vor allem wir im Mittelfeld, optimistisch sein können, dass wir auf einer Strecke wie dieser ein besonderes Ergebnis erzielen können."

"Aber in erster Linie geht es also um die Updates. Wir werden versuchen, sie morgen umzusetzen, die Strecke kennenzulernen, ein Gefühl für sie zu bekommen, und hoffentlich sind wir dann am Sonntagnachmittag in einer guten Position."

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