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Racing Point: 100 Aston-Martin-Ingenieure ziehen in neue Fabrik ein

Bei Racing Point ist man davon überzeugt, dass man von Aston Martin profitieren wird - Unter anderem kündigt Otmar Szafnauer neues Personal und Sponsoren an

Wenn Racing Point 2021 zum Aston-Martin-Werksteam wird, dann ändert sich - abgesehen vom Namen - im ersten Schritt nicht furchtbar viel. Teamchef Otmar Szafnauer ist allerdings davon überzeugt, dass sich die neue Partnerschaft mittel- bis langfristig auszahlen wird - sowohl für das Formel-1-Team als auch für Aston Martin in seiner Rolle als Sportwagenhersteller. "Es ist eine Win-Win-Situation", so Szafnauer.

"Wir werden zu einem vollwertigen Werksteam mit einem klingenden Namen, und Aston Martin bekommt Zugriff auf innovative Technologie aus der Formel 1", erklärt der Teamchef und ergänzt: "Ganz vorne steht, dass wir einen guten Windkanal in Brackley haben, den sie nutzen können. Wir haben Aerodynamiker, die sie um Rat fragen können. Und ich bin mir sicher, dass es weitere Technologien gibt, die in die Straßenautos einsickern werden."

"Wir in der Formel 1 bauen sehr leicht und steif, weil das für ein Rennauto wichtig ist. Das ist auch für einen Sportwagen nützlich. Es wird Bereiche geben, die ihre Sportwagen weiterbringen werden", ist sich Szafnauer sicher. Umgekehrt werde auch Racing Point profitieren. Allerdings müsse man da "erst einmal schauen, was sie haben und was wir von ihnen lernen können."

"Es sieht danach aus, dass in unserer neuen Fabrik vermutlich 100 Designingenieure neben uns sitzen werden. Es wird eine vollwertige Integration geben. In unserer neuen Fabrik werden auch einige ihrer Mitarbeiter sitzen", kündigt Szafnauer an. Das Team baut in Silverstone neben der aktuellen Basis aktuell eine neue Fabrik, die im Sommer 2021 bezogen werden soll.

"Aston Martin ist eine der großen britischen Marken. Ich bin sehr aufgeregt darüber, sie wieder in die Formel 1 zu bringen. Wir müssen der Marke gerecht werden und sicherstellen, dass die Leistung stimmt", weiß Szafnauer und kündigt an: "Dafür stellen wir immer noch Personal ein. Wir suchen gute Leute. Momentan sind wir fast 500 - aber da hört es noch nicht auf."

"Meine Philosophie war immer, dass es nicht einfach nur mehr Leute sein müssen, sondern vor allem die richtigen. Aston kann uns dabei helfen", ist er überzeugt. Und auch auf anderen Ebenen könne der namhafte Sportwagenhersteller hilfreich sein. Im Hinblick auf potenzielle neue Sponsoren erklärt Szafnauer: "Es gibt bereits Interesse. Hoffentlich hilft es auch an der Front."

Mit Bildmaterial von LAT.

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