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Reaktion

Racing Point guter Dinge: Plätze acht und zehn waren drin

Keine Punkte, aber eine zufriedenstellende Pace für Racing Point - Und es kommt noch besser: In Hockenheim debütiert ein Riesenupdate

Obwohl Racing Point beim Heimspiel in Silverstone zum dritten Mal in der Formel-1-Saison 2019 leer ausging, zieht Teamchef Otmar Szafnauer einige positive Dinge aus dem Wochenende.

Es war der letzte Einsatz mit dem alten Stand des RP19. Beim Großen Preis von Deutschland wird ein großes Update erfolgen, das für mehr Abtrieb sorgt und eine komplette Änderung der aerodynamischen Philosophie mit sich bringt.

"Die schlechte Nachricht ist, dass wir keine Punkte geholt haben", sagt Szafnauer gegenüber 'Motorsport.com'. "Die gute ist, dass wir selbst mit dem Auto, das wir haben, Achter und Zehnter hätten werden müssen."

"In Hockenheim kommt ein großes Update mit mehr Abtrieb zum Einsatz. Und je mehr Abtrieb man hat, umso schneller wird man. In Ungarn werden wir noch mehr Abtrieb ans Fahrzeug bringen. Damit sollten die Fahrer mehr attackieren können und das Heck sollte ruhiger liegen. Das geht alles in die richtige Richtung."

Sergio Perez

Mit der kaputten Nase waren auch die Punktechancen für Sergio Perez dahin

Foto: LAT

Falsche Bremsbalance schickt Perez in Hülkenbergs Heck

Zurück nach Silverstone: Szafnauer zufolge hätte Sergio Perez vor Kimi Räikkönen auf Platz acht ins Ziel kommen müssen, doch der Mexikaner verlor Plätze, als das Safety-Car herauskam und andere einen Boxenstopp gratis einlegen konnten. Nach dem Restart war die Bremsbalance zu weit nach vorne gestellt, sodass er in Nico Hülkenberg rutschte. Eine neue Nase und ein neues Lenkrad später war er Letzter und wurde letztlich 17.

"Vor dem Safety-Car befand sich Checo vor Räikkönen, der letztlich Achter wurde", zeigt er auf. "Wir waren schneller als er und legten wie er nur einen Stopp ein. Das Safety-Car hat uns hier alles gekostet.

"Nach dem Safety-Car hatte er ein Problem mit der Bremsbalance. Man verstellt sie laufend und nach dem Safety-Car wollte er ein bisschen mehr auf der Hinterachse haben. Aber er bekam sie nicht. Sie war zu weit nach vorne verstellt und er konnte nicht so verzögern, wie er wollte. Sein Rennen war mit seinem Fronflügel hinüber."

Stroll hinterfragt späten Stopp

Gleichzeitig hätte es Lance Stroll in die Top 10 schaffen können, wäre er nicht durch ein Problem mit der Bremskühlung (Achtung, Ironie) gebremst worden. Weil er sich ein Abreißvisier eingefangen hatte, musste er zu einem frühen ersten Stopp kommen.

Lance Stroll

Lance Strolls Zweistoppstrategie ging nach hinten los

Foto: LAT

Der Kanadier legte in Runde 39 einen späten zweiten Stopp ein in der Hoffnung, dass vor ihm Fahrzeuge in Reifenprobleme geraten würden. Mehr als Rang 13 sprang jedoch nicht heraus.

"Lance war zwei Plätze hinter Checo, aber sein Rennen wurde von einem Abreißvisier durchkreuzt, das vorne rechts in die Bremsbelüftung geraten ist. Die Temperaturen kamen in den roten Bereich und wir mussten ihn frühzeitig reinholen. Und wenn man so früh stoppt, kann man keine Einstoppstrategie mehr fahren."

Stroll selbst hinterfragt jedoch die Strategie, ihn nur 13 Runden vor Schluss noch einmal reinzuholen: "Wir haben zwei Stopps gemacht, andere nur einen. Das gilt vor allem für die Fahrer, gegen die ich gekämpft habe - Kwjat und Räikkönen. 15 Runden vor Schluss lag ich noch vor Kwjat und es scheint, als hätten seine Reifen gehalten."

"Ich war vor dem Stopp ziemlich zufrieden mit meiner Pace. Deshalb weiß ich nicht, was der Sinn war, 13 Runden vor Schluss nochmal auf einen Satz gebrauchter Qualifying-Reifen zu wechseln. Der linke Vorderreifen hat bei mir kaum nachgelassen. Und auch die anderen scheinen gut durchgekommen zu sein und haben Punkte geholt. Da ist es natürlich ein bisschen frustrierend, sich ihre Resultate anzuschauen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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