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Racing Point: "Perfektes Rennen" von Perez führt zu bestem Saisonergebnis

Ein "perfektes Rennen" und eine "fantastische" erste Runde bringen Sergio Perez auf Platz acht nach vorne - Für Racing Point das bislang beste Ergebnis 2019

Racing Point hat seinem Ruf auch in China wieder einmal alle Ehre und aus geringen Möglichkeiten viel gemacht. Obwohl Sergio Perez und Lance Stroll nur von den Startplätzen zwölf und 16 ins Rennen gingen, holte der Mexikaner am Ende des Tages mit Rang acht das bislang beste Ergebnis der Ex-Force-India-Truppe in diesem Jahr. "Ich denke, wir sind alle zufrieden damit", freut sich Perez anschließend.

Er erinnert daran, dass das Auto noch immer nicht "auf dem Level" sei, "auf dem wir es haben wollen." Daher müsse man die anderen Teams "outperformen", um eine Chance auf Punkte zu haben. "Das haben wir geschafft. Wir haben heute einen sehr guten Job gemacht", so Perez. Abgesehen von den Piloten der drei Topteams musste er lediglich Daniel Ricciardo im Werks-Renault den Vortritt lassen.

Ausgangspunkt für das starke Rennen sei seine "fantastische" erste Runde gewesen. Gleich in der ersten Kurvenkombination überholte Perez Daniil Kwjat und die beiden Haas-Piloten. "Ich hatte eine tolle erste Runde. Ich sah eine Lücke, ging rein und konnte viele Plätze gewinnen", berichtet er. Kurze Zeit später schnappte er sich auch noch Nico Hülkenberg im zweiten Renault.

So lag Perez, von Rang zwölf gestartet, am Ende der ersten Runde bereits auf Platz acht - und gab diesem bis zum Schluss nicht mehr her. "Ich glaube, wir hatten ein perfektes Rennen", jubelt Perez und erklärt, dass anschließend das Reifenmanagement eine wichtige Rolle gespielt habe. "Ich hatte viel Druck von den Autos hinter mir wie Kimi", berichtet der Mexikaner.

Perez kam in Runde 20 zum ersten und einzigen Mal an die Box und wechselte von Medium auf Hard. Auf dem zweiten Reifensatz musste er damit 36 Runden absolvieren. Es sei ein "sehr langer Stint" und dementsprechend "hart" gewesen, die Reifen zu managen. Doch die Strategie ging auf und Perez konnte vier wichtige WM-Punkte mitnehmen. Mehr wäre an diesem Tag nicht drin gewesen.

Zwar sah er die Zielflagge weniger als zwei Sekunden nach Daniel Ricciardo. Doch Perez glaubt, dass er "nicht wirklich" eine Chance gegen den Renault hatte. "Manchmal war ich nah dran, aber ich glaube, er hat nur die Reifen gemanagt. Jedes Mal, wenn ich näher herankam, ist er wieder weggezogen", zuckt er die Schultern. Auch Ricciardo beendete das Rennen mit nur einem Stopp.

Teamkollege Stroll verpasste die Punkte als Zwölfter zwar, doch bei Racing Point ist man trotzdem zufrieden. "Das Ergebnis heute bedeutet, dass wir in dieser Saison bislang in jedem Rennen gepunktet haben", freut sich Technikchef Andrew Green. In der WM liegt man mit sieben Punkten auf Rang acht und zieht an Toro Rosso vorbei. Nur ein Zähler fehlt auf Haas und McLaren.

Mit Bildmaterial von LAT.

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