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Racing Point: Pirelli-Testauto kann verwirrend sein

Racing Point wird nicht bei den Teams dabei sein, die an den Reifentests der 18-Zoll-Räder für die Formel 1 2021 teilnehmen - Aus gutem Grund

Es dauert nicht mehr lange, dann wird Pirelli mit der Testphase für die große Reifen-Revolution in der Formel 1 beginnen. Noch im Jahr 2019 soll die Entwicklung komplett auf die neuen 18-Zoll-Reifen für die Saison 2021 umgestellt werden.

Seit einigen Jahren ist es üblich, dass einige Teams Einheitsreifenhersteller Pirelli Interims-Autos zu Testzwecken bereitstellt. Die sogenannten "Mule-Cars" kamen bei der Entwicklung der 2017er-Reifen von den drei großen Teams Ferrari, Mercedes und Red Bull. Für den 18-Zöller-Test stellen Mercedes, McLaren und Renault Fahrzeuge zur Verfügung.

Bei Racing Point hingegen hält man nicht viel von solchen Nebenkriegsschauplätzen. Ganz davon abgesehen, dass der Mannschaft personell und finanziell die Möglichkeiten dafür fehlen, möchte man sich nicht von Daten von Zwischenprodukten irreführen lassen.

"Am Ende kann man sich damit selbst verwirren", sagt Technikchef Andy Green. "Deshalb ist es für uns okay, unsere jetzigen Reifen zu verwenden und von diesen zu lernen. Die größeren Teams haben vielleicht die Möglichkeiten, irreführende Daten auszusortieren und sich auf die wichtigen zu konzentrieren."

Andrew Green

Andrew Green will sich mit Racing Point auf das finale Produkt konzentrieren

Foto: LAT

Das fehlt dem Team, das im Sommer 2018 aus Force India hervorgegangen ist: "Das ist ein signifikantes Programm und erfordert einige Umstrukturierungen im Team. Man braucht vier bis fünf zusätzliche Leute." Deshalb habe man ein solches Interims-Fahrzeug gar nicht erst in Erwägung gezogen.

Ob sich das negativ auswirkt? "Ich denke, beim letzten Mal war es ein Nachteil [es nicht zu machen]. Wird das diesmal auch der Fall sein? Ich weiß es nicht. Ich hoffe nicht, aber für uns ist es auch okay, wenn wir erst mit dem finalen Produkt arbeiten."

2021 sollen nicht nur mit den 18-Zoll-Felgen komplett neue Reifengrößen eingeführt werden. Ab dann wird auch das Vorwärmen der Reifen verboten. "Das ist die große Sache dabei", findet Green. "Damit wird sich die Charakteristik verändern."

Mit Bildmaterial von LAT.

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