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Racing-Point-Teamchef: Formel 1 hätte sicher in Australien fahren können

Rückblickend stuft Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer eine mögliche Austragung des Australien-GP als sicher ein - Absage damals jedoch vernünftig

Laut Otmar Szafnauer hätte der Große Preis von Australien im März noch sicher über die Bühne gehen können. Sein Team Racing Point war neben Red Bull und AlphaTauri am Ende einer von nur drei Rennställen, die trotz des positiven Coronabefundes eines McLaren-Mitarbeiters gerne gefahren wären.

"Das Risiko war sehr gering, und ich denke, dass wir das Rennen hätten austragen können", sagt Szafnauer gegenüber 'CNN'. Zwar sei es schwierig gewesen, in die Zukunft zu schauen, rückblickend betrachtet glaubt er jedoch, dass man die Veranstaltung sicher hätte durchdrücken können. "Die australische Regierung hat uns grünes Licht dafür gegeben."

Noch am Donnerstagabend hatte es bis in die Nacht hinein Diskussionen um eine Austragung der Veranstaltung gegeben. "Um 1:30 oder 2 Uhr haben wir das Meeting verlassen, und zu diesem Zeitpunkt war die Mehrheit noch dafür, dass wir fahren", sagt Szafnauer.

Mit diesem Gedanken ging er auch zu Bett, um vier Stunden später wieder für das Freie Training aufzustehen. "Als ich im Paddock war, hat plötzlich jeder gesagt, dass wir nicht fahren. Ich sagte: 'Doch, tun wir. Wir haben das erst vor vier Stunden beschlossen.'"

Mercedes hatte sich jedoch zwischenzeitlich umentschieden und für einen Abbruch gestimmt - dadurch war die Mehrheit nun für eine Absage.

Dass man damals in Melbourne eine risikolose Entscheidung getroffen habe, sei vernünftig gewesen. Rückblickend betrachtet sieht es Szafnauer nun anders ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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