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Racing Point über Sergio Perez: Er hat ja einen Vertrag ...

Teamchef Otmar Szafnauer erklärt, welches Standing Sergio Perez bei Racing Point genießt, und was für eine weitere Zusammenarbeit spricht

"Sergio verfügt über einen unterschriebenen Vertrag", sagt Otmar Szafnauer. Damit ist eigentlich alles gesagt. Aber eben nur eigentlich. Denn spekuliert wird weiterhin, dass der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel zur Saison 2021 von Ferrari zu Racing Point wechseln könnte. Und dann müsste einer der beiden aktuellen Fahrer gehen.

Dass es dann Sergio Perez treffen würde, das liegt für viele Beobachter auf der Hand, schließlich ist Lance Stroll der Sohn von Team-Mitbesitzer Lawrence Stroll. Doch so einfach würde man es sich im Zweifelsfall nicht machen, erklärt Teamchef Szafnauer auf Nachfrage.

Für Perez spreche nämlich besagter Vertrag, der den Mexikaner bis einschließlich 2022 an den Rennstall aus Silverstone bindet. Laut Szafnauer ist dies "ein Schlüsselfaktor, der bedeutet, wir behalten ihn". Hier den aktuellen Überblick zu Fahrern und Teams 2021 abrufen!

Viel Lob für Perez von Racing Point

Überhaupt lobt Szafnauer Perez, weil dieser sich "loyal verhalten" habe gegenüber dem Team. Damit spielt der Teamchef auch auf die Insolvenz von Force India in der Saison 2018 an, was Perez selbst mit angestoßen hat - um den Rennstall und dessen Belegschaft zu retten, wie er damals sagte. Das rechnet man ihm bis heute hoch an.

Doch auch fahrerisch hält Szafnauer einiges von Perez, der bereits seit 2014 für Force India/Racing Point antritt und in dieser Zeit fünf Podestplätze erzielt hat. 2016 und 2017 fuhr Perez in der Fahrerwertung jeweils auf die siebte Position.

Szafnauer über Perez: "Er ist ein großartiger Racer, arbeitet gut mit der Mannschaft und mit Lance zusammen, außerdem hilft er Lance. Ich bin mir sicher, all das sind Faktoren, die zählen."

Aufwärtstrend bei Lance Stroll

Trotz dieses Lobs scheint Perez selbst zu glauben, im Zweifel den Hut nehmen zu müssen, damit Racing Point ein Cockpit für einen möglichen Neuzugang Sebastian Vettel hätte.

Und genau in dieser Situation erzielt Stroll sein bisher bestes Saisonergebnis, mit Startplatz drei und Platz vier im Rennen in Ungarn, jeweils vor Perez. Das sei "genau das, was Lance gebraucht hat", meint Szafnauer. "Das stärkt sein Selbstvertrauen."

"Wir wussten ja immer, dass er den Speed und das Talent hat. Wenn es ihm aber unter Druck gelingt, dann weiß auch er es. So etwas kommt nicht über Nacht. So etwas erfordert Erfahrung", erklärt der Teamchef weiter. "Lance hat sehr schnell dazugelernt und die Leistung ist nun ebenfalls da. Und da kommt sicher noch mehr."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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