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Racing-Point-Urteil: McLaren zieht Absicht auf Berufung zurück

In der Causa Racing Point hat McLaren seine Absicht, gegen das FIA-Urteil in Berufung zu gehen, zurückgezogen - Update: Auch Williams rückt davon ab

Das Formel-1-Team von McLaren hat beschlossen, sich doch nicht an der Berufung gegen das am vergangenen Freitag verkündete Urteil gegen Racing Point zu beteiligen. Ferrari und Renault halten hingegen weiterhin daran fest.

In einer Erklärung gegenüber 'Motorsport.com' hieß es: "McLaren Racing hat beschlossen, gegen die Entscheidungen der FIA-Kommissare im Zusammenhang mit Renaults Proteste gegen Racing Point keine Berufung einzulegen. Das Team begrüßt die Entscheidungen und Erkenntnisse der Stewards in diesem Fall."

Es sei wichtig, dass die FIA gezeigt habe, dass Regelverstöße untersucht und bestraft werden, heißt es weiter. "Darüber hinaus ist McLaren Racing erfreut, dass die FIA die sportlichen und technischen Regeln weiter klären wird, um die Formel 1 als Sportart zu schützen, in der Teams klar als Konstrukteure definiert sind."

Frist zum Ausstieg endet an diesem Mittwoch

Damit werde das Potenzial beseitigt, "dass die Formel-1-Weltmeisterschaft Autos beinhaltet, die in Wirklichkeit Kopien anderer Konkurrenten sind". Unter Berücksichtigung dessen werde McLaren in diesem Fall nicht mit einer Berufung fortfahren, respektiere aber die Entscheidung von Ferrari und Renault, dies zu tun.

Das bedeutet wiederum, dass die Angelegenheit definitiv vor das Internationale Berufungsgericht gebracht wird. Aufgrund der Komplexität des Falles hatten die Teams 24 Stunden Zeit, um eine Einspruchserklärung einzureichen - statt der üblichen Stunde.

Die fünf Teams, die bis Samstagmorgen eine Einspruchserklärung einreichten, hatten dann 96 Stunden Zeit, um zu bestätigen, dass sie weitermachen oder aussteigen werden. Diese Frist läuft am Mittwochmorgen um 9:30 Uhr britischer Zeit ab.

Macht Williams bei der Berufung definitiv mit?

Während Ferrari und Renault ihre Absicht erklärt haben, weiterzumachen, sagte Williams gegenüber 'Motorsport.com', dass es in Kürze eine Ankündigung machen werde. Racing Point selbst legte auf der anderen Seite des Falles ebenfalls Berufung ein, hat aber auch noch keine offizielle Ankündigung gemacht.

Am Freitagmorgen war gegen das Team eine Geldbuße von 400.000 Euro verhängt worden, zudem verlor es 15 WM-Punkte. Die Bremsschächte, für die Racing Point im Verdacht steht, sie von Mercedes kopiert zu haben, darf es weiterhin verwenden.

Update 10:50 Uhr: Am Vormittag gab auch Williams bekannt, den formellen Einspruch gegen das Racing-Point-Urteil nicht weiter zu verfolgen. "Wir glauben, dass die Entscheidung der FIA, ein Verbot des umfangreichen Autokopierens ab 2021 zu erwirken, unserem grundlegenden Interesse entspricht," so das Statement.

Damit werde die Rolle und Verantwortung eines Konstrukteurs innerhalb des Sports bekräftigt. Sie sei für die DNA der Formel 1 sowie Williams' Kernüberzeugungen und -prinzipien von entscheidender Bedeutung, betont der Rennstall weiter.

Update 16:30 Uhr: Racing Point hat mittlerweile verkündet, dass man mit seiner Berufung weiter voranschreitet. Das Team findet die Strafe gegen sich zu hart.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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