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Racing Point zieht Bilanz: 2019 enttäuschend, aber nicht überraschend

Bei Racing Point gesteht man, dass man sich für die Formel-1-Saison 2019 mehr erhofft hatte - Gleichzeitig weiß man aber auch, warum das nicht geklappt hat

Racing Point wird die Formel-1-Saison 2019 wohl maximal auf WM-Platz sechs abschließen. Die ehemalige Force-India-Truppe liegt zwei Rennen vor Schluss 18 Zähler hinter Renault und lediglich einen Punkt vor Toro Rosso. "Es ist nicht das, was wir wollten. Wir wollten definitiv etwas weiter vorne sein", gesteht Teamchef Otmar Szafnauer vor dem vorletzten Saisonrennen in Brasilien.

"Wir hatten gehofft, in diesem Jahr Fünfter oder Vierter zu sein. In der Hinsicht ist es etwas enttäuschend", verrät Szafnauer, der mit dieser Meinung nicht alleine dasteht. "Ich denke nicht, dass wir erreicht haben, was wir uns dieses Jahr vorgenommen hatten", sagt auch Pilot Sergio Perez und erklärt: "In gewisser Hinsicht war es eine enttäuschende Saison."

"Wir wussten von Anfang an, dass es nicht großartig werden würde. Aber wir hatten zumindest erwartet, zum jetzigen Zeitpunkt etwas konkurrenzfähiger zu sein", so der Mexikaner. "Ich glaube, in der zweiten Saisonhälfte waren wir stark - auf verschiedenen Strecken, was immer positiv ist", erklärt Perez, der mit der Saison insgesamt aber nicht zufrieden ist.

Eine echte Überraschung ist der Saisonverlauf auch nicht. Denn Szafnauer erinnert an die Probleme, die das Team im Sommer 2018 rund um die Übernahme durch Lawrence Stroll und Co. plagten. Diese kamen zu einem Zeitpunkt, "als das diesjährige Auto entwickelt wurde", so Szafnauer. "Es gab etwas Unruhe - vor allem finanziell. Daher ist es nicht überraschend", erklärt der Teamchef.

Erst nach der Sommerpause bekam man die Kurve. Seit Belgien verpasste Perez lediglich in Singapur einmal die Punkte. Zuvor war er zwischen Spanien und Ungarn in acht Rennen in Folge komplett ohne Zähler geblieben. Das Blatt hat sich also gewendet, doch in der WM kommt dieser Aufschwung wohl zu spät. Zumal Racing Point vor allem im Qualifying noch immer Schwierigkeiten hat.

Seit Spa schaffte es Perez nicht mehr in Q3. "Ich denke, wir haben im Quali nicht ganz die Pace", gesteht der Mexikaner. "Aber im Rennen scheinen wir stärker zu sein", sagt Perez, der die guten Ergebnisse seit der Sommerpause auch auf eine "gute Strategie" in den Rennen zurückführt. "In dieser Hinsicht war das Team großartig. Sie holen immer das Maximum heraus - besonders in den vergangenen Rennen", lobt er.

Hauptziel sei es nun, Toro Rosso hinter sich zu halten und WM-Platz sechs abzusichern. Renault ist zwar rechnerisch noch abzufangen, doch Szafnauer weiß: "Es liegt nicht nur an uns. Wir brauchen ein bisschen Glück, um sie einzuholen." Mit einem Grinsen erklärt er: "Wir werden natürlich unser Bestes geben. Wenn wir an die Waage denken und nicht aus der Boxengasse starten müssen, dann sollte das helfen ..."

Mit Bildmaterial von LAT.

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