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Räikkönen über Sohn Robin im Kart: "Es geht um den Spaß"

Kimi Räikkönen fährt mit Sohn Robin Kart in der Schweiz, will aber nicht über das Talent des Vierjährigen sprechen - Der Spaß steht im Vordergrund

Kimi Räikkönen hat sein Partylöwen-Image abgelegt und lebt nun mit Frau Minttu und den beiden Kindern Robin und Rianna zurückgezogen in der Schweiz. Über Privates spricht der Finne normalerweise nicht gern, doch am Rande des Mexiko-Wochenendes hat er sich ein paar Sätze entlocken lassen.

"Jetzt habe ich meine eigene Familie, natürlich hat sich dadurch mein Leben verändert. Das ist ganz normal. Würde ich allein leben, wäre das ganz anders. Jetzt mache ich mir deutlich mehr Sorgen, dass es allen gut geht", zeigt Räikkönen seine sanfte Seite.

Er freut sich außerdem über die Tatsache, dass sein Alfa-Romeo-Team in der Nähe seiner Villa in Baar angesiedelt ist. Die Änderungen, die er in den vergangenen Jahren erlebte habe, seien allesamt positiv gewesen.

Sohn Robin kam 2015 auf die Welt. Der Blondschopf wird von den Eltern auf Social Media begleitet, auch beim Kartfahren sind Kimi und sein Sohn auf Instagram zu sehen. Wird der ältere Sohn einmal in die Fußstapfen des Weltmeisters treten? Darüber macht er sich noch keine Gedanken.

"Ich weiß nicht. Als Elternteil macht man sich hauptsächlich Sorgen, dass sie sich verletzten könnten." Da er selbst Rennfahrer ist, wisse er noch mehr über das Risiko im Motorsport Bescheid - kein Vorteil bei der Kindererziehung. "Manchmal wäre es besser, nicht so viel zu wissen, denn dann würde man nicht überall Gefahren sehen."

 

Dennoch unternimmt der Finne viel mit dem Nachwuchs, eben auch auf der Kartbahn. "Wir waren jetzt an die zehn Mal auf der Kartbahn. Dabei mache ich mir weniger Sorgen, eher beim Motocross. Da kann man sich schneller verletzen, wenn man runterfällt."

Ausgerechnet die Zweiräder faszinieren den kleinen Robin derzeit, Vater Kimi hat immer noch sein eigenes Team, das die Familie manchmal bei Rennen besucht. Über das Talent seines Sohnes will sich der "Iceman" derweil keinen Kopf zerbrechen. Der Spaß stehe eindeutig im Vordergrund.

"Das ist mir egal. Hauptsache er hat Spaß. Er hat schon lange danach gefragt und ich meinte, erst ab diesem Sommer, also sind wir seither immer mal wieder gefahren." Als Training will Räikkönen die Ausfahrten nicht verstanden wissen. "Ich sage ihm nicht, wie er fahren soll und wir stoppen auch die Zeit nicht."

Es werde so lange gefahren, so lange der Viereinhalbjährige Freude daran hat. "Wenn er nicht mehr will, dann fahren wir wieder nach Hause. Es geht gar nicht darum, zu entscheiden, ob er gut oder schlecht ist. Er ist erst fast fünf Jahre alt. Das ist also überhaupt nicht wichtig."

Dennoch muss der stolze Vater zugeben: "Er fährt mehr, als ich erwartet habe. Manchmal können es nur zwei Runden sein, manchmal 50. Ihm gefällt es. Er will natürlich öfter fahren, aber ich habe manchmal keine Zeit. In der Schweiz ist das auch nicht so einfach, aber wir haben zum Glück eine Kartbahn in der Nähe gefunden."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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