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Kimi Räikkönen: Warum sein Samstag schon zur Mittagszeit im Eimer war

Warum bei Alfa-Romeo-Fahrer Kimi Räikkönen im Formel-1-Qualifying in Spa praktisch gar nichts lief und was das dritte Freie Training damit zu tun hat

17 Mal hat Kimi Räikkönen ein Formel-1-Qualifying in Spa-Francorchamps bestritten. In 13 Fällen klassierte er sich dabei in den Top 10 der Startaufstellung. Doch P18 im diesjährigen Qualifying zum Belgien-Grand-Prix markiert seinen persönlichen Tiefpunkt auf der Strecke, auf der er zwischen 2004 und 2009 vier Mal gewonnen hat. (Mehr dazu in der Formel-1-Datenbank!)

Doch was genau ist schiefgelaufen? Für Räikkönen hatte das Wochenende schon vor der Qualifikation unter keinem guten Stern gestanden: Im Freien Training touchierte er am Freitag die Boxenmauer und auch am Samstagmorgen kam er im Abschlusstraining auf keinen grünen Zweig, dann aber aufgrund eines hartnäckigen Bremsfehlers.

Räikkönen hatte im dritten Freien Training gerade einmal drei Runden absolviert, als er ein "Bremsversagen" an die Box funkte und dort kurz darauf sein Auto abstellte. Für den Rest der Sitzung blieb der Alfa Romeo C41 mit der Startnummer 7 in der Garage.

Wie Räikkönen sein Abschneiden rechtfertigt

Und genau das gibt Räikkönen als Grund für sein schwaches Abschneiden im Qualifying an: Er habe sich nicht gut auf das nasskalte Wetter am Samstag einstellen können. O-Ton: "Ein paar Runden mehr und es hätte okay sein können. So aber hatten wir Schwierigkeiten, eine gute Linie und den Grip zu finden."

Denn am Freitag hatten beide Einheiten zwar auf zunächst feuchtem Asphalt begonnen, waren dann aber auf trockener Strecke ausgetragen worden. Erst am Samstag blieb es komplett nass. Und Räikkönen verpasste diese wichtige Trainingszeit. Es seien "einfach nicht genug Runden" unter diesen Bedingungen gewesen, meint er.

Immerhin: Alfa Romeo habe den Fehler inzwischen gefunden. "Wir hatten ein Bremsversagen, aber das Team hat die Sache repariert. Für den Vormittag aber kam das zu spät. Wir haben praktisch das gesamte Training verloren. Das war keine Hilfe", sagt Räikkönen.

Räikkönens Aussichten für den Renntag

"Jetzt ist es aber, wie es ist. Nicht ideal, aber nichts, was wir im Nachhinein noch ändern könnten. Unsere Ausgangslage nach dem Problem am Vormittag war einfach schwierig."

Und dabei werde es wohl auch bleiben, meint der Formel-1-Weltmeister von 2007: "Ich sehe an diesem Samstag nichts Positives und die Bedingungen helfen uns auch nicht. Für uns wäre es wohl besser, es wäre trocken am Sonntag, aber wir probieren es so oder so nochmals und geben unser Bestes."

Vielleicht zieht Räikkönen etwas Motivation aus seiner Spa-Statistik: Wann auch immer er dort von außerhalb der Top 10 ins Rennen gegangen ist, er hat sich noch um einige Positionen verbessert. 2004 siegte Räikkönen für McLaren sogar vom zehnten Startplatz aus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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