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Ralf Schumacher: Hatte "ein bisschen Sorge" um Sebastian Vettel

Ralf Schumacher gibt zu, dass er zwischenzeitlich Zweifel hatte, ob Sebastian Vettel seine Karriere in der Formel 1 2022 fortsetzen und bei Aston Martin bleiben wird

Ralf Schumacher ist froh, dass die Zukunft von Sebastian Vettel bei Aston Martin in der Formel 1 am Donnerstag endlich auch offiziell geklärt wurde: "Ich freue mich tierisch, dass er sich so entschieden hat, denn für Formel-1-Deutschland ist das natürlich wichtig, und auch für die Formel 1 insgesamt. So eine Persönlichkeit und einen Weltmeister wie Sebastian Vettel zu verlieren, wäre sicherlich schade gewesen", sagt der sechsmalige Grand-Prix-Sieger in einem Interview mit 'Sky'.

In den vergangenen Wochen kursierten verschiedene Gerüchte rund um Vettel. Ursprünglich hatte Aston Martin für den Deutschen im Jahr 2020 einen mehrjährigen Vertrag kommuniziert (2021 "und darüber hinaus"); dieser war jedoch offensichtlich mit gegenseitigen Optionen formuliert, die am Stichtag 15. September schlagend geworden sein dürften.

Im Zuge der Hängepartie bis zum Stichtag tauchten alle möglichen Gerüchte auf. Zunächst hieß es, Teameigentümer Lawrence Stroll habe sich mit Flavio Briatore getroffen und dabei über ein mögliches Engagement von Fernando Alonso gesprochen. Später wurde dann darüber spekuliert, ob Vettel vielleicht sogar ganz zurücktreten könnte.

"Er war ein paar Mal sehr kritisch den Dingen gegenüber", hat Schumacher an Vettel beobachtet. "Wir wissen, er ist sehr an der Umwelt interessiert, was ich toll finde. Die Sachen unterstützt er. Und da war immer so ein bisschen die Sorge: Macht er noch weiter oder macht er nicht weiter?"

"In Zandvoort war er noch sehr, sehr schlecht gelaunt, fand ich, und da war er auch sehr kritisch mit dem ganzen Umweltthema in der Formel 1 und auch drumherum. Da hatte ich fast die Bedenken: 'Hm, jetzt ist er schon so weit und denkt über alles nach, und will vielleicht auch Zeit mit der Familie verbringen?'"

Schumacher spricht aus eigener Erfahrung, wenn er sagt: "Ich kenne die Situation selbst, wenn man dasitzt und nicht mehr so richtig Spaß hat, aber dann auch verreist, die Familie ist zu Hause, man ist allein an der Rennstrecke, dann stellt man sich irgendwann die Sinnfrage. Und da hatte ich ein bisschen Sorge bei ihm."

Letztendlich glaubt er aber nicht, dass Vettel an ernsthaften Motivationsproblemen leidet. Bei Rennen wie in Ungarn, wo er als Zweiter aufs Podium gefahren ist und beinahe gewonnen hätte (auch wenn er später disqualifiziert wurde), sehe man immer noch "das Leuchten in den Augen. Da sieht man schon den Sebastian, den wir kennen."

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Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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