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Ralf Schumacher: Imola ein "etwas schlechteres Wochenende" von Mick

Mick Schumacher hat seine ersten Punkte in der Formel 1 nach zwei Drehern verpasst: Für seinen Onkel Ralf war vor allem der zweite Fehler "too much"

Die Chance auf die ersten WM-Punkte von Mick Schumacher waren in Imola durchaus vorhanden. Mit Startplatz zehn fuhr der Deutsche sogar schon in den Punkten los, doch der Traum war im Grunde schon nach zwei Kurven vorbei. Am Start drehte sich der Haas-Pilot bei nassen Bedingungen ins Kiesbett und touchierte dabei auch noch den Alpine von Fernando Alonso, der dadurch ausschied.

Schumacher konnte zwar weiterfahren, lag nach seinem Fehler aber am Ende des Feldes und hatte kaum noch Hoffnungen auf die ersten Punkte in der Formel 1. "Wir haben die ganzen Positionen verloren, und das ist einfach eine Strecke, auf der ohne DRS nichts geht", fasst er zusammen.

Der Haas-Pilot versuchte noch Positionen gutzumachen, doch dabei passierte ihm ein zweiter Fehler, als er in der Variante Alta geradeaus fuhr und seinen Haas auf dem nassen Gras aus der Kontrolle verlor und sich noch einmal drehte. "Ich dachte, dass ich es kontrollieren kann", ärgert sich Schumacher, "aber ich konnte es dann leider doch nicht."

War der erste Fehler für seinen Onkel Ralf noch entschuldbar, sei der zweite dann aber "too much" gewesen: "Das sollte nicht passieren", kritisiert der Ex-Pilot bei 'Sky'. "Er ist da viel zu spät auf der Bremse und hat sich vertan."

 

Am Ende wurde Schumacher enttäuschender 17. und ist nun neben Nicholas Latifi (Williams) der einzige Stammpilot ohne Zähler auf dem Konto zum WM-Stand.

Teamkollege Kevin Magnussen erwischte hingegen wieder ein deutlich besseres Wochenende. Der Däne hatte im Qualifying mit Platz vier für den besten Haas-Startplatz der Geschichte gesorgt und im Sprint und im Rennen jeweils Punkte geholt. Die gab es für Magnussen bislang in drei von vier Rennen, während Schumacher die Chance in Imola wieder ausließ.

"Ich glaube, er muss einfach das gesamte Wochenende nochmal Revue passieren lassen", sagt Onkel Ralf Schumacher. "Man muss fairerweise sagen, dass er die meiste Zeit der Performance von Magnussen etwas hinterhergehinkt ist. Dieses Mal war es ein etwas schlechteres Wochenende."

Mick versucht hingegen die guten Seiten zu sehen: "Wir hatten einen guten Tag gestern, waren eigentlich recht schnell", betont er. "Das ist positiv - aber auf der anderen Seite auch ärgerlich."

"Es gibt auch nicht mehr viel dazu zu sagen, außer dass wir jetzt nach vorne schauen und uns auf Miami konzentrieren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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