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Ralf Schumacher: Mick & Masepin bei Haas "kann ich mir gar nicht vorstellen"

Ralf Schumacher glaubt nicht, dass Haas 2021 mit zwei Rookies an den Start gehen wird - Ob es Alfa Romeo oder Haas für Mick wird, ist ihm beides Recht

Mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen ist Haas die "Altlasten" für 2021 losgeworden und kann in der kommenden Saison mit einer frischen Fahrerpaarung starten. Die Gerüchte laufen derzeit darauf hinaus, dass ein Cockpit Mick Schumacher erhalten könnte und das andere Nikita Masepin, dessen Vater bereits Gespräche mit Haas geführt hat.

Doch dass die Amerikaner mit zwei Rookies in die neue Saison gehen, kann sich Ralf Schumacher "gar nicht vorstellen", wie er gegenüber 'Sky' sagt. "Das macht für keinen von beiden Sinn", meint der ehemalige Formel-1-Pilot.

Haas erlebt ohnehin schon eine schwierige Saison und hat seit zwei Jahren auch große Probleme mit der Entwicklung des Fahrzeugs. "Das heißt, wenn sich das Team weiterentwickeln muss, und ich habe auch noch zwei Rookies, das ist eine Kombination, die von vornherein eher schwierig ist", so Schumacher.

Masepin eher bei Williams?

Er sieht Masepin eher auf dem Weg nach Williams, wo beide Fahrer um ihre Zukunft im Team zittern müssen. Denn Teamchef Simon Roberts wollte am Freitag nicht dementieren, dass es für 2021 noch zu Änderungen kommen kann - trotz gültiger Verträge beider Fahrer. Bislang galten die Gerüchte jedoch eher Sergio Perez.

Nikita Masepin

Papa Masepin sucht für seinen Sohn Nikita ein Formel-1-Cockpit

Foto: Sutton

Doch Papa Masepin habe laut Schumacher noch nie etwas dem Zufall überlassen und seinem Sohn erst ein eigenes Kartteam und dann auch Rennställe in der Formel 3 und der Formel 2 zur Verfügung gestellt. "Warum sollte er da jetzt auf die schlechtere Karte setzen?", sagt er in Bezug auf Haas.

Sollte George Russell weichen müssen, fände Schumacher das "sehr schade", doch er ist sich sicher, dass sich für ihn dann andere Möglichkeiten bieten würden.

Steiner: Mick bereit für die Formel 1

Und Mick Schumacher? Hier scheint sich die Frage eigentlich nur darum zu drehen, ob er bei Alfa Romeo oder bei Haas landen wird. Die Teamchefs der beiden Rennställe streuen dem Nachwuchspiloten auf jeden Fall schon einmal Rosen: "Er schlägt sich ziemlich gut. Er hat die Formel 3 gewonnen und führt jetzt die Formel 2 an", lobt Alfa-Romeo-Teamboss Frederic Vasseur.

"Er hat zwar jedes Mal ein Jahr gebraucht, um an der Spitze zu stehen, aber am Ende bringt er seine Leistung, und das ist das Wichtigste", so Vasseur, der es schade findet, dass Schumachers Training am Nürburgring ins Wasser fiel.

"Mick führt die Formel-2-Meisterschaft an, und das sagt alles", meint auch Haas-Teamchef Günther Steiner. "Ich glaube, mehr brauchen wir nicht dazu sagen", so der Südtiroler. "Er leistet gute Arbeit und ich denke, dass er mit Sicherheit bereit für die Formel 1 ist."

Ralf: Mick bei beiden Teams gut aufgehoben

Ein weiterer Schritt dahin sollte eigentlich das Freie Training mit Alfa Romeo in der Eifel sein. Das kann jetzt laut Ferrari frühestens in Abu Dhabi nachgeholt werden, wo jedoch Robert Schwarzman schon bestätigt wurde und auch Callum Ilott noch auf seine Chance wartet. Zur Not muss Ferrari auf den Young-Driver-Test ausweichen. "Wir sind entspannt", sagt Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies.

Wo Mick Schumacher 2021 landen wird, ist noch Zukunftsmusik. "Ich glaube, das erste Thema, was für Mick jetzt ansteht, ist die Meisterschaft so zu Ende zu bringen, dass die Punkte ausreichend sind für die Superlizenz", sagt Onkel Ralf. "Aber davon gehe ich aus."

"Alles andere wird sich dann weisen. Ich glaube einfach, dass er bei beiden Teams aufgrund der Möglichkeiten, die Ferrari hat, sehr gut aufgehoben sein kann."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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