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Ralf Schumacher schließt Comeback aus: "Würde mich blamieren"

Ralf Schumacher schließt ein Comeback im Rennauto kategorisch aus, weil er sich nach so langer Auszeit nur blamieren würde - Coronapause für Fahrer kein Problem

2013 hat Ralf Schumacher seine aktive Rennfahrerkarriere beendet. Seitdem kümmert er sich vor allem als Teamchef um den Motorsportnachwuchs und auch um seinen Sohn David, der 2020 in der Formel 3 antreten soll. Ein eigenes Comeback schließt der 44-Jährige aber kategorisch aus: "Das Fahren liegt komplett hinter mir", sagt er im Gespräch mit 'Bild'. "Alles hat seine Zeit."

Zwar möchte Schumacher nicht ausschließen, dass er irgendwann einmal wieder aus Spaß in ein Auto steigt, allerdings sei er auch schon ewig nicht mehr in einem Rennwagen gesessen. "Irgendwann verlernt man das auch, ich würde mich vermutlich sogar bei einem Spaß-Rennen blamieren."

Schumachers letzter Renneinsatz datiert aus der Saison 2012, als er für Mercedes in der DTM am Start war - das ist fast acht Jahre her.

Dass es den aktuellen Piloten durch die Coronakrise ähnlich gehen wird wie ihm, glaubt er aber nicht. Dafür sei der Zeitraum viel zu kurz. Er erinnert sich an seinen Unfall in Indianapolis 2004, nach dem er fast den Rest der Saison pausieren musste.

Ralf Schumacher

Schumacher musste nach seinem Unfall in Indianapolis 2004 pausieren

Foto: LAT

"Als ich dann endlich wieder im Auto saß, bin ich schon nach fünf Runden schnellere Zeiten gefahren als der aktuell gültige Rundenrekord. Es hat dann einfach riesigen Spaß gemacht." Schon bei seinem zweiten Start hatte er damals Rang zwei in Suzuka geholt.

Was er sich jedoch vorstellen könnte: Dass die Fahrer am Start ein bisschen eingerostet sein könnten und es da zu einigen Blechschäden kommt - wie schon öfters beim Saisonauftakt in Australien gesehen. "Ich selbst hab's da ja auch schon mal verbockt", lacht er in Erinnerung an den Startunfall 2002.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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