Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ralf Schumacher: Vettel muss auf Nummer-1-Status aufpassen

TV-Experte Ralf Schumacher rät Sebastian Vettel, aufzupassen, dass er seinen Nummer-1-Status bei Ferrari nicht an Charles Leclerc verliert

Drei Punkte trennen Sebastian Vettel und Charles Leclerc nur noch in der WM-Gesamtwertung. Der Deutsche schrieb in Großbritannien nach seinem Crash mit Max Verstappen zum ersten Mal in dieser Saison einen Nuller, auch im Qualifying kam er zum dritten Mal nicht unter die Top 5. Muss der viermalige Weltmeister um seinen Nummer-1-Status bei Ferrari fürchten?

"Sebastian muss jetzt aufpassen", glaubt Ralf Schumacher. Bei 'Sky' analysiert der Ex-Rennfahrer, dass Vettel bereits "auf bestem Wege" hin zur Nummer 2 sei. Denn Leclerc bekam in den vergangenen Rennen Oberwasser.

Der Monegasse ließ Punkte durch seinen Motordefekt in Bahrain liegen, mit einer besseren Strategie hätte es wohl auch in Österreich oder am Sonntag in Silverstone zu mehr Punkten gereicht. In Baku und Monaco vermasselte er hingegen selbst ein besseres Ergebnis.

"Charles wird jetzt an Gewicht im Team gewinnen"

"Charles macht es ihm wirklich nicht leicht. Ich glaube, daran muss er jetzt arbeiten. Charles wird sich freuen intern, klar - der wird jetzt an Gewicht gewinnen im Team", ist Schumacher sicher. Der Nachwuchsstar holte nun 15 Punkte auf und zeigte ein beherztes Duell gegen Max Verstappen.

Noch vor dem Wochenende betonte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto, dass Vettel im Zweifel bevorzugt werden würde. Ob der Nummer-1-Status nach den vergangenen Rennen von Leclerc weiterhin in Stein gemeißelt ist?

Klar ist, dass Leclerc für die Zukunft bei Ferrari steht, während Vettel in seinem fünften Jahr bei der Scuderia wohl wieder alle Titelträume begraben muss. Er liegt nach dem zehnten Saisonrennen bereits hundert Punkte hinter Lewis Hamilton.

Coulthard vergleicht Vettel mit Michael Schumacher

"Das ist natürlich auch eine Dynamik: Wenn ein Fahrer stärker und stärker wird, wird sich das Team irgendwann auf ihn konzentrieren. Da muss Sebastian jetzt aufpassen." Zum dritten Mal in Serie konnte ihn Leclerc im Qualifying und Rennen schlagen.

Schumachers Ex-Rivale auf der Rennstrecke, David Coulthard, glaubt ebenso, dass Vettels Zenit langsam überschritten ist. Der Schotte verglich in der Rennanalyse am Sonntag bei 'Channel 4' das Fahrverhalten des Heppenheimers mit Michael Schumachers Mercedes-Zeit.

"Michael Schumacher hat am Ende seiner Karriere auch angefangen, in andere Autos zu krachen und dachte erst, die vor ihm würden zuerst bremsen, bis er realisierte, dass er der gemeinsame Nenner ist." Vettel selbst gestand seine Schuld für den Unfall sofort nach dem Rennen ein und entschuldigte sich bei Max Verstappen.

Der Deutsche ist weit weniger besorgt über die aktuelle Situation. "Andere Rennen hätten auch anders laufen können." Tatsächlich hat auch er Punkte in Kanada (Strafe), Österreich (Qualifying) oder auch Bahrain (Dreher) liegen lassen. Daher mache ich mir nicht so große Sorgen. Aber ich weiß, dass ich am Sonntag bessere Ergebnisse holen kann."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Anders als Rosberg: Bottas hat kein Interesse an Mentaltraining und Co.
Nächster Artikel Mercedes-Teamchef: Hamilton "auf gutem Weg" Schumacher zu knacken

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland