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Ralf Schumacher: Williams war "etwas zu ungeduldig" mit Jost Capito

Ralf Schumacher hätte Jost Capito mehr Zeit bei Williams gewünscht - Er glaubt, dass der Ex-Teamchef "unter den Erwartungen" der Teambesitzer geblieben ist

Ralf Schumacher: Williams war "etwas zu ungeduldig" mit Jost Capito

Auch Williams gehört zu den zahlreichen Rennställen, die mit einem neuen Teamchef in die Formel-1-Saison 2023 starten werden. Am Montag hatte das Traditionsteam aus Grove bekanntgegeben, dass Jost Capito im neuen Jahr nicht mehr am Kommandostand sitzen wird.

Experte Ralf Schumacher kann diese Entscheidung nicht so ganz nachvollziehen. "Da bin ich auch ein bisschen überrascht", erklärt er bei 'Sky' und ergänzt: "Da könnte ich mir vorstellen, dass die Investoren doch etwas ungehalten waren und nicht happy mit dem Erfolg."

Hintergrund: In Capitos erster Saison in Grove hatte Williams 2021 noch den achten Platz in der WM belegt. 2022 stürzte man dann allerdings wieder auf den zehnten und letzten Rang ab. "Für Jost tut's mit fast ein bisschen leid", sagt Schumacher dennoch.

"Ich glaube, da war die Chefetage [...] etwas zu ungeduldig", so Schumacher, der erklärt, Capito hätte "noch ein bisschen Zeit gebraucht." Der Experte geht zudem davon aus, dass die Trennung "bestimmt auch für ihn [selbst] überraschend" gekommen sei.

Er erinnert daran, dass neben Capito auch Francois-Xavier Demaison Williams verlässt, der von Capito dort als Technikchef installiert wurde. Das spreche dafür, dass der Deutsche und sein Team "unter den Erwartungen" der Teambesitzer geblieben seien.

Dass Capito nun direkt bei einem anderen Team auftauchen wird, das kann sich Schumacher nicht vorstellen. "Die Plätze sind jetzt erstmal vergeben", erinnert er. Denn zwar verloren in den vergangenen Tagen mehrere Rennställe ihren Teamchef.

Doch Ferrari hat mit Frederic Vasseur bereits einen Nachfolger für Mattia Binotto gefunden, bei Sauber übernimmt Andreas Seidl Vasseurs Rolle als CEO und Seidls Position als Teamchef bei McLaren wird in Zukunft von Andrea Stella besetzt.

Stella arbeitete bereits zuvor als Renndirektor in Woking, und eine ähnliche Lösung erwartet Schumacher auch bei Williams. "Das wird intern besetzt", sagt er zu einem möglichen Nachfolger Capitos. Williams hat bislang noch keinen neuen Teamchef vorgestellt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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