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Red Bull 2018: Helmut Marko von Honda-F1-Motor "positiv überrascht"

Red Bull überlegt, ab der Formel-1-Saison 2019 mit Honda-Motoren zu fahren - Helmut Marko schöpft nach ersten Kontakten nach Japan Hoffnung

Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant

Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant

Sutton Images

Formel 1 2018

Alle Informationen zur Formel-1-Saison 2018, dem F1-Rennkalender, den neuen Regeln und Autos und den teilnehmenden Fahrern und Teams.

Den besten Ruf haben die Honda-Motoren in der Formel 1 nicht. Insbesondere Fernando Alonso tat mit seinen wenig schmeichelhaften Kommentaren einiges zum schlechten Image von Honda bei, den Rest erledigten die Japaner spätestens zu Beginn der Formel-1-Saison 2017 selbst. Nach der Scheidung von McLaren hat Honda mit Toro Rosso einen neuen Partner gefunden - als Vorlauf für ein mögliches Engagement bei Red Bull in der Saison 2019.

Das Red-Bull-Team hatte unterdessen mit ähnlichen Problemen auf höherem Niveau mit den Renault-Motoren zu kämpfen. Die schwierige Beziehung hat noch immer Risse, wozu unter anderem Helmut Marko beigetragen hat. So überrascht es nicht, dass deren erste Worte in Richtung Honda milde ausfallen. "Bis jetzt sind wir von Honda positiv überrascht. Honda zeigt unglaubliches Engagement und Enthusiasmus", sagt der Red-Bull-Motorsportberater gegenüber 'Auto Motor und Sport'.

 

Der 74-Jährige hofft auf einen Effekt, auf den McLaren mehrere Jahre vergebens gewartet hat: "Ich glaube, dass man aus den Fehlern, die ganz sicher passiert sind, gelernt hat. Bis jetzt ist der Motor laut der Prüfstandsläufe standfest. Ich glaube, dass es möglich sein wird, dass der Honda-Motor bis Saisonmitte vielleicht schon auf Renault-Niveau aufschließt." Nach ähnlichen Hoffnungen vor der Formel-1-Saison 2017 musste Honda schnell feststellen, dass im realen Betrieb plötzlich zahlreiche Probleme auftraten, die es auf dem Prüfstand nicht gegeben hatte, was zu der legendären Pannenserie führte.

Honda hat noch ein halbes Jahr Zeit, Red Bull davon zu überzeugen, 2019 auf die japanische Antriebseinheit zu setzen: "Das Reglement wurde so verändert, dass man bis Sommer bekanntgeben muss, mit welchem Motor man im folgenden Jahr antreten will. Da haben wir noch Zeit. Die werden wir gründlich nutzen und dann eine Entscheidung treffen."

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