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Red Bull: Auch in Frankreich "die schnellste Kombination"?

Während Max Verstappen glaubt, dass Mercedes auf normalen Strecken wieder schwer zu besiegen sein wird, hält Helmut Marko Red Bull für das schnellste Paket

In Monaco und Baku konnte Red Bull einen großen Schritt in Richtung möglichen WM-Titel machen. Während Konkurrent Mercedes an beiden Wochenenden zusammen nur sieben Punkte holen konnte, waren es bei den Bullen stolze 62 Zähler.

"Wir hatten in Baku und Monaco das schnellste Auto", betont Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko gegenüber 'auto motor und sport'. Die Frage ist aber, ob sich das auch bei den kommenden Rennen so fortsetzt. Denn die beiden Stadtkurse sind für Formel-1-Verhältnisse schon speziell.

Als nächstes stehen mit Frankreich und Österreich wieder "normalere" Rennen auf dem Programm. Das war zuletzt in Barcelona der Fall, wo Mercedes der Konkurrenz ziemlich überlegen war. "Wenn wir wieder auf normale Strecke kommen, sind sie nur schwer zu schlagen", hatte Verstappen nach seinem Ausfall in Baku gesagt.

Daher ärgert er sich auch so sehr über den Reifenschaden. Er hätte gerne weitere Punkte auf Mercedes gutgemacht, solange sie auf den Stadtkursen ihre Probleme haben. Doch so beträgt sein Vorsprung auf Weltmeister Lewis Hamilton weiterhin nur vier Punkte.

"Das spiegelt nicht unsere Stärke wider", betont Marko, der Red Bull weiterhin für "die schnellste Kombination" aus Auto und Fahrer hält. "Bei dem Glück, das Mercedes hat, muss man um jeden Punkt froh sein, um den man sich absetzen kann", meint der Österreicher.

Er sieht allerdings nicht ganz so pessimistisch in die Zukunft wie Verstappen. Die Niederlage in Barcelona sei für ihn auf den Reifenverschleiß zurückzuführen, generell habe man aber auch abseits der Stadtkurse das schnellere Paket.

Entwicklung wegen Singapur-Absage geändert

Trotzdem könnte es für Red Bull ein Nachteil sein, dass mit Singapur der nächste Stadtkurs bereits abgesagt wurde. "Singapur wäre natürlich schon eine Strecke gewesen, die uns sehr gelegen hätte", sagt Marko. Trotzdem hält er die rechtzeitige Absage für positiv. Denn dadurch kann Red Bull sein Entwicklungsprogramm noch einmal anpassen.

"In der Entwicklung ist das ein ganz entscheidender Schnitt", sagt er. Denn Singapur wäre noch enorm anders gewesen als alle anderen Strecken. So verbleibt aber mit Budapest nur ein langsamer Kurs, der aber nicht so langsam ist wie Singapur. Das kann Red Bull bei seiner Entwicklung berücksichtigen.

"Gott sei Dank ist die Absage so rechtzeitig gekommen, dass unsere Entwicklung entsprechend vorausschauend planen kann", so Marko.

Wer am kommenden Wochenende die Nase vorn haben wird, wird sich zeigen. Die Statistik spricht in Le Castellet wieder einmal für Mercedes. Dort hatten die Silberpfeile die beiden bisherigen Rennen seit Wiederaufnahme in den Kalender gewonnen und jeweils auch die erste Startreihe besetzt. 2019 gewann Hamilton mit 18 Sekunden Vorsprung auf Teamkollege Valtteri Bottas.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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