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Red Bull blockiert Ricciardo: 2018 kein Renault-Test mehr!

  Weil er noch Vetrag bei Red Bull hat, darf Daniel Ricciardo nach Saisonende in Abu Dhabi kein Auto testen – weder bei Red Bull, noch beim neuen Arbeitgeber Renault

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Red Bull Racing hat Daniel Ricciardo untersagt, nach dem letzten Saisonrennen den aktuellen Renault R.S.18 zu testen. Damit hat sich die einzige Chance des Australiers zerschlagen, beim Reifentest in Abu Dhabi erste Einblicke in die Abläufe seines neuen Arbeitgebers zu bekommen. Ricciardo wechselt 2019 zum französischen Werksteam, besitzt aber auch nach dem letzten Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2018 noch einen Vertrag bei Red Bull. Damit begründet Teamchef Christian Horner die Absage an Ricciardo, bereits im November für seine neue Mannschaft zu testen.

Die Hintergründe:

"Er steht auch nach diesem Datum noch bei uns unter Vertrag", verrät Horner Motorsport.com die Hintergründe. "Also wird er diesen Test nicht absolvieren", stellt er klar. "Sie hatten angefragt, ob er verfügbar ist. Es ist ganz klar, dass er das nicht ist. Ganz einfach", will er keinerlei Diskussionen aufkommen lassen. "Er hat noch vertragliche Verpflichtungen bei uns, eben bis sein Vertrag ausläuft", betont Horner nochmals.

Um welche Verpflichtungen es sich dabei handelt, erklärt Horner jedoch nicht. Allerdings scheint es sich nicht um Testaufgaben für das Team aus Milton Keynes zu handeln - sondern wohl eine weitere Episdoe der Machtspiele zwischen beiden Teams. Ricciardo selbst verrät in Austin nämlich, dass er am Test überhaupt nicht teilnehmen darf. "Ich darf nicht testen", erklärt er. "Ich kann nicht für Red Bull fahren und darf für Renault nicht testen. Aber es ist okay. So hab' ich dann eben Urlaub", nimmt der Australier das Ränkespiel zwischen den früheren Traumpartnern Red Bull und Renault mit Humor. 

Dabei stellt Ricciardos Problem eher einen Einzelfall dar: Viele andere Fahrer wechseln in der Saison 2019 in "befreundete" Teams und können so bereits in Abu Dhabi testen. Darunter befinden sich unter anderem Charles Leclerc, der von Sauber zu Ferrari wechselt, Pierre Gasly, der von Toro Rosso zu Red Bull aufsteigt und George Russell, der bei Williams debütieren wird.

Charles Leclerc, Alfa Romeo Sauber F1 Team

Charles Leclerc, Alfa Romeo Sauber F1 Team

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

In einer umgekehrten Situation wiederum befindet sich Kimi Räikkönen: Der 39-Jährige Finne tauscht mit Charles Leclerc Cockpits, hat seinen Sauber-Vertrag aber ohne Ferrari ausgehandelt und muss ebenfalls auf eine Freigabe von der Scuderia hoffen. "Das müssen wir noch diskutieren", erkennt auch Sauber-Teamchef Frederic Vasseur. "Aber es macht sinn für uns und auch Sinn für alle anderen", glaubt er an eine gute Lösung der Situation rund um den "Iceman".

"Es macht für alle Teams Sinn, das Feedback der neuen Fahrer zu haben", weiß Vasseur. "Wir werden darüber sprechen, aber das hat Zeit. Das können wir direkt vor Ort in Abu Dhabi reden", glaubt der frühere Renault-Teamchef. Räikkönens Teamkollege Antonio Giovinazzi, wiederum Ferrari-Junior, wird bereits nach dem Rennen in Mexiko den Reifentest von Sauber für Pirelli absolvieren.

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