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Red Bull: "Die Sorgenfalten werden immer tiefer"

Bei Red Bull läuft es weiterhin nicht rund: Zwar landeten beide Piloten am Freitag in Silverstone weit vorne, Zufriedenheit sieht aber anders aus

Der Optimismus vom Saisonbeginn ist bei Red Bull mittlerweile lange verflogen: "Wir wissen, dass wir ein aerodynamisches Problem haben, klar, dass die Sorgenfalten immer tiefer werden", sagt Motorsportkonsulent Helmut Marko laut 'Kronen Zeitung'. "Wir sind weiter weg als erwartet. Es ist nicht alarmierend, aber das Blatt muss sich bald wenden."

Soll heißen: Der Red Bull RB16 ist zu langsam und zudem schwierig zu fahren. Das hat sich auch am Trainingsfreitag in Silverstone gezeigt, als Alexander Albon im zweiten Training abflog und mit 20g in die Streckenbegrenzung fuhr.

Auch der Tag von Max Verstappen war der Trainingsfreitag in Silverstone nicht. Der Red-Bull-Pilot landete am Nachmittag nur auf dem 14. Rang und war mit seinem Auto nicht sonderlich zufrieden. Zumindest reichte seine Zeit aus dem ersten Training für den dritten Tagesrang, dennoch sagt er: "Es war nicht, wie ich es haben wollte."

Immer kommt etwas dazwischen

"Zu Beginn des zweiten Trainings war ich mit der Balance nicht zufrieden, also mussten wir das Auto anpassen", erzählt der Niederländer. "Dann bin ich auf dem Soft-Reifen rausgefahren, hatte aber Verkehr - und dann kam natürlich die rote Flagge. Das war nicht ideal." Daher kam am Ende auch nur die 14. Zeit zustande.

 

Doch es ging weiter: "Dann wollte ich noch einmal auf einen Longrun rausgehen, aber sie hatten an der Front irgendetwas vergessen festzuziehen - also musste ich wieder reinkommen." Etwas am Stabilisator sei nicht richtig gewesen, sodass Red Bull das Auto noch einmal aufschrauben musste. "Und das dauert eine Weile", hadert Verstappen.

"Das war nicht ideal, aber am Ende bin ich auf den Medium-Reifen herausgefahren und es lief ganz gut." Red Bull war am Freitag dabei sogar schneller als Mercedes, und Verstappen ist sicher, dass auch Platz eins möglich gewesen wäre.

Kein Optimismus: Samstag wird's kühler

Trotzdem versprüht er nicht den ganz großen Optimismus. "In den langsamen Kurven verlieren wir etwas", sagt er. Und am Samstag wird es deutlich kühler werden - wohl ein Vorteil für Mercedes. "Wenn es genauso warm wäre, dann ist Mercedes etwas langsamer", weiß Verstappen. Doch das Thermometer soll nur noch maximal 24 Grad anzeigen.

Bei den Bullen geht man ohnehin davon aus, dass Mercedes - auch unabhängig der Temperaturen - noch deutlich zulegen kann. Die Silberpfeile hätten bislang mit der Konkurrenz gespielt und seien nur so schnell wie nötig gefahren.

Trotzdem hofft Verstappen auf seine Chance: "Der Samstag ist ein komplett anderer Tag. Man kann dies und jenes lösen, aber dann fährt man raus und die Dinge können trotzdem nicht richtig sein. Man muss alles antizipieren."

Probleme mit der Kopfstütze

Ein Problem sollte für Samstag bei ihm aber gelöst sein: Verstappen war mit einer neuen Kopfstütze am Freitag nicht zufrieden. Diese hatte ein zusätzliches Schutzpolster, mit dem der Niederländer nicht zurechtkam. "Alex fährt damit, aber ich neige meinen Kopf in den Kurven immer, das ist mein Stil", sagt er.

"Sie wollten es ein paar Mal bei mir probieren, aber das war ein Fehler. Ich fuhr raus und habe mich natürlich gefragt: 'Was ist das?'", so Verstappen weiter. "Ich wollte schauen und es mit meiner Hand erfühlen. Ich kann so nicht fahren. Wirklich nicht. Denn dann kann ich meinen Kopf in den Kurven nicht zur Seite lehnen. Es fühlt sich an, als würde ich feststecken."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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