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Red Bull engagiert IndyCar-Fahrer für Juniorprogramm

Das Red-Bull-Juniorteam wächst: Patricio O'Ward ist das jüngste Mitglied der Nachwuchsschmiede - Der IndyCar-Pilot träumt bereits vom WM-Titel

Das Red-Bull-Juniorteam hat sich die Dienste von IndyCar-Pilot Patricio O'Ward gesichert. Der Mexikaner ist ab sofort Teil des Nachwuchsprogramms. Der 20-Jährige orientiert sich damit in seiner Karriereplanung aus den USA weg hin Richtung Formel 1.

"Das ist eine tolle Möglichkeit für mich", meint O'Ward in einem Pressestatement. "Natürlich hat jeder Rennfahrer ein Auge auf die Formel 1 geworfen und würde alles geben, um dort Weltmeister zu werden", macht er seine Absichten klar.

Mit der Aufnahme in das Red-Bull-Juniorteam ist er diesem Ziel einen Schritt näher gekommen. "Das Juniorteam, das bereits so vielen Fahrern eine Formel-1-Chance ermöglicht hat, ist fantastisch für mich", schwärmt er.

Nicht genügend Superlizenz-Punkte

Er bedankt sich bei Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko und dem Team, das sein Talent erkannt habe. Aktuell bereitet sich der Mexikaner auf das prestigeträchtige Indy 500 vor. Das wird der einzige Oval-Kurs für ihn in diesem Jahr sein, ansonsten bestreitet er zwölf weitere Straßenrennen mit Carlin.

 

Der Fokus des IndyLights-Champions liegt dabei ganz klar auf der IndyCar-Saison, die er im zweiten Rennen mit einem achten Rang solide gestartet hat. "Mit Carlin habe ich ein großartiges Paket und viel Potenzial." Für einen Einsatz in der Formel 1 verfügt er aktuell allerdings nur über 15 von 40 nötigen Punkten für die Superlizenz.

Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost bestätigt auf Nachfrage, dass O'Ward noch keine Superlizenz besitzt: "Derzeit noch nicht, soweit ich weiß." Daher will der Österreicher auch noch nicht über mögliche Trainingseinsätze sprechen: "Das ist noch zu früh, um das zu sagen." Denn auch Fahrer, die nur ein Training für ein Team bestreiten, müssen laut dem Sportlichen Reglement (Artikel 26.1 b v) in Besitz einer Superlinzen sein.

Mehr Fans in den USA dank "Nationalhelden"

"Wir müssen auf die zweite Saisonhälfte warten. Das wurde soweit noch nicht diskutiert." Derzeit melden mit Dan Ticktum, Lucas Auer oder auch Jack Doohan außerdem weitere Piloten Anspruch auf eine Formel-1-Chance an.

Aus kommerzieller Sicht wäre ein amerikanischer Pilot sehr wichtig, glaubt Tost. "Generell wäre es für die Formel 1 sehr gut, einen wirklich konkurrenzfähigen amerikanischen Fahrer zu haben. Es würde mich sehr glücklich machen, würde dieser für Toro Rosso fahren."

"Das würde das Interesse der US-Fans an der Formel 1 steigern, was wir brauchen würden. Denn wir wissen, dass es für einen deutlichen Anstieg des Faninteresses einen Nationalhelden braucht." Zwar ist O'Ward Mexikaner, ist durch die IndyCar aber auch in den USA bekannt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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