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Red-Bull-Fahrer 2021: Tost erwartet Entscheidung binnen sechs Wochen

AlphaTauri-Teamchef Franz Tost erwartet, dass Red Bull bis Anfang November über sein Formel-1-Fahrer 2021 entscheidet - Gasly statt Albon im Mutterteam?

Franz Tost erwartet die Entscheidung seitens Red Bull in den nächsten sechs Wochen. Dabei geht es um die Frage, welche Fahrer im Mutterteam und wer bei seinem AlphaTauri-Rennstall in der Formel-1-Saison 2021 fährt.

"Die Fahrerfrage wird bei Red Bull Ende Oktober, Anfang November aufkommen", sagt der AlphaTauri-Teamchef gegenüber 'Sky'. "Wir werden sehen, wie es bis dahin läuft. Dann wird Red Bull die Entscheidung treffen, welcher Fahrer in welchem Team antreten wird."

Nach seinem Sieg beim Großen Preis von Italien 2020 steht Pierre Gasly wieder im Fokus. Er wird mit einer Rückkehr ins A-Team in Verbindung gebracht, aus dem er nach schwachen Leistungen in den ersten zwölf Rennen Mitte 2020 rückversetzt wurde.

Seinen Platz hat Alexander Albon eingenommen. Doch der Thailänder zeigt in der Formel-1-Saison 2020 ähnlich schwache Leistungen wie Gasly zu Beginn des vergangenen Jahres.

 

In den ersten acht Rennen ist er nicht über Platz vier hinausgekommen und hat nur fünf Punkte mehr auf dem Konto als Gasly im AlphaTauri. Und das in einem Auto, mit dem Max Verstappen regelmäßig aufs Podium fährt und schon einen Saisonsieg auf dem Konto hat.

Neben Gasly und Albon gibt es auch noch eine zweite Entscheidung zu fällen: Der schwächelnde Daniil Kwjat bekommt Druck, weil in der Formel 2 der junge Japaner Yuki Tsunoda von unten drängt. Er hat sogar Titelchancen und wäre damit ein Kandidat.

Tost: Gasly einer der Besten

Franz Tost zeigt sich äußerst angetan von Gasly, der seit seiner Strafversetzung zu AlphaTauri (damals noch Toro Rosso) regelrecht aufgeblüht ist. "Er gehört zu den besten Red-Bull-Junioren", findet er.

"Er kann Rennen gewinnen - oder zumindest eines bis jetzt. Aber er hat auch schon in der Vergangenheit [in den unteren Formelklassen] gezeigt, dass er Rennen und Meisterschaften gewinnen kann. Das zählt."

Yuki Tsunoda

Mit Yuki Tsunoda drängt sich ein Junior für ein F1-Cockpit auf

Foto: Motorsport Images

"Ich schätze ihn sehr hoch ein. In Monza hat er ein fantastisches Rennen gezeigt. Er hat die Pace kontrolliert und Carlos [Sainz] klar gemacht, dass es keinen Weg an ihm vorbei geben wird. Ich muss sagen, dass er ein sehr reifen, abgeklärtes Rennen gefahren ist. Deshalb schätze ich ihn hoch ein."

Gasly wäre bereit, wieder ins A-Team neben Max Verstappen aufzurücken. Auf Nachfrage von 'Motorsport.com' sagt er: "Man will als Fahrer immer im schnellmöglichen Fahrzeug sitzen. Das ist das Ziel für jeden Fahrer."

"Auch wenn ich das Gefühl habe, dass wir uns momentan auf einem hohen Level bewegen und alles aus dem AlphaTauri herausholen, ist mein persönliches Ziel, deutlich regelmäßiger um Podiumsplätze und Siege zu kämpfen. Und, wenn möglich, um Weltmeisterschaften. Deshalb werde ich immer schauen, im schnellsten verfügbaren Fahrzeug zu sitzen. Das wird immer das Ziel bleiben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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