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Red Bull: Frankreich-Sieg widerlegt "Anschuldigungen" der Kritiker

Christian Horner glaubt, dass Red Bull mit Max Verstappens Sieg in Frankreich eine richtige Antwort auf die jüngsten "Anschuldigungen" gegen das Team gegeben hat

Red-Bull-Teamchef Christian Horner wertet den Sieg von Max Verstappen beim Grand Prix von Frankreich, mit dem er seine Führung in der Formel-1-Fahrerwertung ausbaute, auch als klare Ansage an die Kritiker. "In den letzten Wochen sind viele Kommentare gemacht worden", sagt Horner nach Paul Ricard.

Der Sieg folgte auf eine intensive Debatte über Red Bull, in der das Team wegen des Designs des Heckflügels - "Flexi-Wing" genannt - und wegen des Reifendrucks nach Verstappens Ausfall in Baku in die Kritik geraten war.

Für das Rennwochenende in Frankreich wurden von der FIA in beiden Bereichen neue Maßnahmen ergriffen, aber das schien die Leistung von Red Bull nicht zu beeinträchtigen. Das Team holte die Poleposition, die schnellste Rennrunde und den Rennsieg.

Horner: Leistung basiert nicht auf Flexi-Wings

Neben Verstappen stand auch sein Teamkollege Sergio Perez auf dem Podium, der mit einem dritten Platz dazu beitrug, dass sich Red Bull auch in der Konstrukteurswertung weiter an Mercedes absetzen konnte. Vor dem Grand Pirx der Steiermark an diesem Wochenende beträgt der Vorsprung 37 Punkte.

"Es wurden Anschuldigungen gemacht. Aber wir haben uns an die Regeln gehalten und die Art und Weise, wie wir darauf reagiert haben, zeigt meiner Meinung nach, dass unsere Leistung nicht auf der Flexibilität des Heckflügels basiert", sagt Horner.

"Wir haben uns immer an die Vorgaben von Pirelli gehalten, und natürlich war die Erhöhung des Reifendrucks an diesem Wochenende eine Herausforderung für alle Teams. Aber auch hier hat das Ingenieursteam einen großartigen Job gemacht und das Auto entsprechend optimiert", lobt der Teamchef seine Mannschaft.

Red Bull ab jetzt überall stärker als Mercedes?

Bereits im Vorfeld hatte Horner betont, dass Red Bull Mercedes "überall" schlagen könne, wenn es in Paul Ricard gewinne. Die Strecke war zuletzt eine Hochburg des deutschen Herstellers. Dass es gelang, dies umzukehren, sei ein Beweis dafür, "wie hart das Team in den letzten zwölf Monaten gearbeitet hat", so Horner.

"Wir dürfen nicht vergessen, dass 60 Prozent des Autos ein Carryover sind", sagt er weiter. "Es ist das gleiche Chassis, mit dem sie (Mercedes) im Vorjahr all diese Rennen gewonnen haben. Das Team hat einfach einen phänomenalen Job gemacht."

Gleichzeitig rechnet Horner damit, das auch Mercedes in den nächsten Rennen nachlegen wird. "Wir müssen diesen Schwung jetzt beibehalten, denn Mercedes ist ein so starkes Team. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie zurückschlagen", weiß der Brite, "aber wir müssen einfach so weitermachen wie bisher."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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