Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Red Bull und Honda 2019: Mateschitz liefert weiteren Hinweis

Dietrich Mateschitz himself liefert einen weiteren Hinweis darauf, dass eine Motorenpartnerschaft mit Honda für Red Bull eine ernsthafte Alternative ist

Christian Horner, Teammchefin, Red Bull Racing; Dietrich Mateschitz, Besitzer, Red Bull

Christian Horner, Teammchefin, Red Bull Racing; Dietrich Mateschitz, Besitzer, Red Bull

Sutton Images

Es gilt als offenes Geheimnis, dass Red Bull mit dem langjährigen Motorenpartner Renault nicht mehr zufrieden ist. Die Kooperation wurde als "Zweckehe" nur fortgeführt, weil Mercedes-Motoren nicht verfügbar waren. Doch Ende 2018 läuft der Vertrag zwischen Red Bull und Renault aus, und Red Bull sondiert hinter den Kulissen bereits mögliche Alternativen.

Während langfristig (ab 2021) zum Beispiel Porsche oder Aston Martin ein Thema sein könnten, gibt es kurzfristig eigentlich nur einen Plan B, und der heißt Honda. Einen Hinweis darauf, dass es 2019 zu Red-Bull-Honda kommen könnte, liefert nun Red-Bull-Konzernchef Dietrich Mateschitz. Denn in einem Interview rutschte dem "Oberbullen" in ganz anderem Kontext ein Hinweis darauf über die Lippen.

Mateschitz wurde von den Kollegen gefragt, ob er Fortschritte in den Gesprächen über das Motorenreglement 2021 erkennen kann. Worauf er antwortete: "Es gibt nach wie vor die zwei Blöcke. Die einen wollen Beibehaltung des aktuellen, die anderen ein einfacheres Reglement. Am Ende geht es darum, ob zwei Werkteams allein oder mehrere um die WM fahren sollen. Acht Teams nur als Komparsen täten der Formel 1 nicht gut."

Erst im Nachsatz lässt Mateschitz tief blicken, in dem er von der eigentlichen Frage abweicht und ungefragt erklärt, für Red Bull stelle sich "vor allem" die Frage, "wie sich Honda entwickelt". Das lässt den Schluss zu, dass die Performance-Entwicklung von Honda genau beobachtet wird - und dabei kann es eigentlich nicht nur um Toro Rosso gehen, sondern damit muss auch Red Bull gemeint sein.

 

 

Bereits am Rande der Wintertests in Barcelona war es zu einer kuriosen Situation gekommen, als Toro-Rosso-Technikchef James Key vor laufenden TV-Kameras von Helmut Marko zusammengeputzt wurde. Der Red-Bull-Motorsportkonsulent sagte Key in der Szene, er sei "ein bisschen besorgt darüber", was er gerade in der Presse lese. Key hatte kurz zuvor angedeutet, dass Red Bull 2019 mit Honda-Motoren fahren könnte.

Dabei ist diese Möglichkeit im Formel-1-Paddock längst kein Geheimnis mehr. Und spätestens seit sich nun auch Mateschitz himself zwar möglicherweise unbedacht, aber doch relativ klar dazu geäußert hat, sollte Key auch nicht mehr dafür zusammengestaucht werden, Geheimnisse zu verraten, die längst keine mehr sind ...

Interview geführt von Gerhard Kuntschik

Vorheriger Artikel Ex-Teamkollege: Hamilton kann Schumacher-Rekorde brechen
Nächster Artikel Rosberg kritisiert Pirelli: "Mit sieben Mischungen hat man sich verrannt"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland