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Red Bull: Kritik von Jos Verstappen "nicht fundiert und nicht hilfreich"

Red Bull hat die Kritik von Jos Verstappen als "nicht fundiert" bezeichnet, sieht aber auch kein Problem in den "nicht objektiven" Aussagen eines Vaters

Red Bull: Kritik von Jos Verstappen "nicht fundiert und nicht hilfreich"

Red Bull hat auf Kritik von Jos Verstappen an der Strategie beim Formel-1-Rennen in Monaco reagiert und will diese nicht allzu ernst nehmen. Der Vater von WM-Leader Max Verstappen hatte Red Bull nach dem Lauf in Monte Carlo in einer Kolumne auf der eigenen Webseite kritisiert und gemeint, dass man "wenig getan" habe, um seinen Sohn nach vorne zu bringen.

Sergio Perez hatte das Rennen im Fürstentum vor Ferraris Carlos Sainz gewonnen. Verstappen kam als Dritter auf das Podest und machte damit wieder Punkte auf Charles Leclerc gut, der nach einigen Fehlentscheidungen von Ferrari nur auf Platz vier ins Ziel kam. Trotzdem kritisiert Jos Verstappen, dass seinem Sohn dabei zehn Punkte "weggeworfen" wurden.

"Dem WM-Leader wurde durch die Strategie nicht geholfen. Es ging komplett in Checos Richtung. Das war enttäuschend für mich", schrieb Verstappen. "Ich hätte mir gewünscht, dass es für den Meisterschaftsführenden anders wäre."

Red-Bull-Teamchef Christian Horner verteidigt die Strategie des Teams jedoch: "Nummer-1-Fahrer ist der Fahrer, der vorne ist, ganz einfach", will er keine Bevorzugung eines Piloten im Rennen. "Darum hat auch Checo die Ansage bekommen, an die Box zu kommen. Max hätte in dieser Runde nicht einmal die Track-Position gehabt", so der Brite gegenüber 'Sky'.

Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko kanzelt die Bemerkungen von Verstappen gegenüber 'ServusTV' als "nicht fundiert und nicht hilfreich" ab und sagt gegenüber 'Sky', dass die Situation in Monte Carlo "angespannt" gewesen sei. "Aber nachdem Max die Strategie und die ganzen Unterlagen gesehen hat, hat er die Entscheidung voll nachvollziehen können."

Auf die Kommentare seines Vaters angesprochen, sagt Max Verstappen: "Er möchte mich nur siegen sehen. Das ist seine Meinung. Ich habe meinem Dad auch gesagt, dass die Entscheidungen am Sonntag eine Folge aus dem Samstag waren, als die rote Flagge mein Qualifying ruiniert hatte", so der Niederländer.

Auch Jos Verstappen selbst hatte in seiner Kolumne dazugeschrieben, dass er "natürlich nicht ganz objektiv" sei. "Damit ist das akzeptiert", sagt Marko.

"Dads und Väter sind niemals ganz objektiv", meint auch Teamchef Horner dazu und sieht keine Problem zwischen den beiden Lagern: "Jos ist seine eigene Person und seine eigene Persönlichkeit. Er hat seine Meinung, und das ist absolut in Ordnung. Die Realität war für uns natürlich eine andere", sagt er. "Aber es gibt kein Problem."

Verstappen hatte die Verhältnisse mit seinem Sieg in Baku am Sonntag wieder geradegerückt und liegt aktuell 21 Punkte vor Perez in der WM zum aktuellen Stand. "Sie haben das gleiche Material, die gleichen Voraussetzungen", betont Marko. "Der Bessere möge gewinnen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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