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Red-Bull-Launch: Was war mit Stefano Domenicali los?

Viele Fans fragen sich, warum Stefano Domenicali beim Red-Bull-Launch auf die Bühne gerufen wurde, dann aber zur Verwunderung des Hosts nicht erschienen ist

Red-Bull-Launch: Was war mit Stefano Domenicali los?

Nach der Red-Bull-Präsentation in New York stellen sich viele Fans, die den Livestream auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de verfolgt haben, vor allem eine Frage: Warum ist Formel-1-CEO Stefano Domenicali nicht auf der Bühne erschienen, als er aufgerufen wurde, dort ein paar Worte zur Ford-Rückkehr zu sagen?

"Wir haben heute in New York City noch einen weiteren ganz besonderen Gast", kündigt der Moderator des Events "den Chef der Formel 1 höchstpersönlich" an, "Mister Stefano Domenicali". Applaus im Publikum, ratlose Blicke auf der Bühne, als der einfach nicht kommt. "Er ist irgendwo hier", sagt der Moderator. "Kommt Stefano?"

Er kommt nicht. Aber warum, das bleibt bis zum Ende der Präsentation unbeantwortet. Schnell machen erste Gerüchte die Runde, Domenicali könne einen Schwächeanfall erlitten haben. Dabei gab der in Wahrheit jenseits der Bühne gerade einem amerikanischen Radiosender ein Interview.

Die offizielle Version lautet: Domenicali habe Red-Bull-Teamchef Christian Horner und Ford-CEO Jim Farley nicht die Show stehlen wollen und sei deshalb nicht erschienen. Als der offizielle Teil und der Livestream zu Ende waren, erschien er dann ja doch noch, um Horner und Farley zu ihrem Deal zu gratulieren. Nur wurde das von den Kameras nicht eingefangen.

Bei Red Bull löste das Irritationen aus. Domenicali hatte seinen Auftritt offenbar vor der Show zugesagt, dementsprechend war er fest in den Ablauf eingeplant. Die Entscheidung, doch nicht auf die Bühne zu gehen, aus welchen Beweggründen auch immer, muss in letzter Minute gefallen sein. Und hat den Showhost offenbar nicht rechtzeitig erreicht.

Was ist die inoffizielle Version?

Die inoffizielle Version, aufgeschrieben von jenem Journalisten, der Domenicali zum Zeitpunkt des Zwischenfalls gerade interviewt hat, lautet: Anders als erwartet sei bei der Show nicht der Ford-Deal, sondern die Präsentation des Red-Bull-Teams für 2023 im Mittelpunkt gestanden. Und Domenicali wollte als Formel-1-CEO nicht den Anschein erwecken, für ein Team parteiisch zu sein.

Das wäre verständlich. Es ist eine Sache, sich als Chef der Formel 1 sportlich neutral über den Einstieg eines neuen Herstellers zu freuen. Auch bei der Audi-Präsentation in Spa 2022 war Domenicali live dabei. Das war auch für die Ford-Bekanntgabe geplant. Aber bei einem Event aufzutreten, das sich vor allem um ein aktuelles Team dreht, könnte missverstanden werden.

Wie dem auch sei: Eine Zusammenfassung der Highlights der Red-Bull-Präsentation 2023 in New York sowie die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Launch und dem Auto, das als RB19 vorgestellt wurde, gibt's in einem am Samstag veröffentlichten Q&A-Video (9:31 Minuten) auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Kanal jetzt kostenlos abonnieren!

Mit Bildmaterial von Red Bull.

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